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Juve-Generaldirektor Marotta: „Wir wollen Pogba nicht verkaufen“

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Vor den Halbfinal-Duellen in der UEFA Champions League zwischen Real Madrid und Juventus Turin (5./13. Mai) rückt auch die Personalie Paul Pogba wieder verstärkt in den Fokus. Den Blancos wird seit geraumer Zeit großes Interesse am Mittelfeld-Regisseur der „Alten Dame“ nachgesagt und Berater Mino Raiola schürt die Gerüchte um einen Abgang des Franzosen im Sommer, wobei auch immer wieder andere Vereinsnamen fallen, trotz eines bis 2019 gültigen Vetrages immer wieder öffentlich an. Laut Juve-Generaldirektor Giuseppe Marotta steht ein Verkauf aber eigentlich gar nicht zur Debatte, wie er gegenüber SKY deutlich machte: „Wir wollen Paul Pogba nicht verkaufen. Wir wollen die wichtigsten Spieler hier haben, um die größtmögliche Qualität zu erreichen. Es ist klar, dass dieser Spieler unter Beobachtung steht und die Aufmerksamkeit vieler großer Klubs genießt. Heute ist es Barcelona, vergangenen Woche wurde über PSG gesprochen. Mino Raiola wird mit diesen Klubs Kontakt haben, aber ich glaube nicht, dass es exklusiv wegen Pogba war, wahrscheinlich wird er auch über andere Spieler, die er vertritt, gesprochen haben.“

Der Offizielle des frisch gebackenen italienischen Meisters verwies dabei nochmals explizit auf den bestehenden Kontrakt des 22-Jährigen und erklärte, dass aktuell keine Anfragen vorliegen würden. Ziel sei es ohnehin, für die nächsten Jahre zur absoluten Weltspitze aufzuschließen und dafür bräuchte man Spieler vom Schlage eines Pogba, weshalb der Jungstar unbedingt gehalten werden solle: „Was sicher ist: der Spieler ist Eigentum von Juventus und für den Moment muss jeder Klub, der die Intention besitzt, ihn zu verpflichten, an unsere Türe klopfen. Wir haben mehr als einmal betont, dass Pogba ein wichtiger Spieler für uns ist und wir ihn deshalb nicht verkaufen möchten. Außerdem besitzt er einen Vertrag. Gegenwärtig gibt es da absolut nichts. Ich betone nochmals, dass wir wachsen und die größtmögliche Qualität erreichen wollen. Dies beginnt mit der Bestärkung, die wichtigsten Spieler haben zu wollen.“

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von
Yannick Frei

Hauptberuflich im Nachwuchsfußball zuhause. Von den Großmeistern Figo und Zidane verzaubert, bin ich bis heute ein glühender Anhänger des größten Klubs der Welt.

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