Jugend

Juvenil A dank spätem Traumtor eine Youth-League-Runde weiter

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Nicht nur Real Madrids erste Mannschaft hat gestern auf europäischer Bühne überzeugt und gejubelt – auch Madrids Juvenil A hat einen erfolgreichen Abend erwischt. In der seit dieser Saison frisch eingeführten UEFA Youth League setzte sich die königliche  U19-Auswahl im Achtelfinale gegen die Junioren des SSC Neapel durch. Nachdem die von Luis Ramis trainierten Blancos schon die Gruppenphase als Sieger gegenüber Kopenhagen, Juventus und Galatasaray (es treten die gleichen Vereine in den gleichen Gruppen an, wie auch in der „richtigen“ Champions League) schoss Aleix Febas in der letzten von vier Minuten Nachspielzeit das entscheidende, Sieg bedeutende Tor!

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Da es in dieser K.o.-Runde im Gegensatz zur Champions League kein Rückspiel gibt, reichte der Juvenil A der 2:1-Sieg, um sich für die Runde der letzten Acht zu qualifizieren. Der Gruppenzweite der Gruppe E war gegen den Ersten der Gruppe B so gut wie 90 Minuten unterlegen. Das Team um Kapitän und Zidane-Sohnemann Enzo Fernández erspielte sich deutlich mehr Torgelegenheiten und ging in Minute 15 auch verdient durch Javi Muñoz in Führung. Die 1:0-Führung währte lange, ehe Igor ?asicki in der 71. Minute noch der Ausgleich für die Hellblauen gelang und damit die fahrlässige Chancenverwertung der Hausherren bestrafte. „Das Spielende war dramatisch“, kommentierte Übungsleiter Ramis die packende letzte Szene des Spiels, obwohl schon alles auf ein Elfmeterschießen eingestellt war, „aber ich denke, das Ergebnis ist eine Belohnung für die Mannschaft, die besseren Fußball gespielt hat und mehr Ballbesitz hatte. Wir hatten genug Chancen, das Spiel schon früh zu entscheiden.“ So erlöste eben ein eingewechselter 18-Jähriger seine Kollegen und schoss die kleinen Blancos damit ins Viertelfinale am 11. März um 18 Uhr gegen Paris Saint-Germain.

Juvenil A 2:1 Neapel – die Aufstellung: Caba – Fran, Mario, Jaime, Llorente – Javi Muñoz, Juanjo Narváez, Enzo (Febas, 69’), Héctor – Álvaro (Ismael, 80’), Cristian Cedrés (Agoney, 39’)

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von
Nils Kern

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