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„Atlético ist einer der stärksten Gegner“
MADRID. In den letzten Jahren war das Stadtderby in Madrid kein Duell auf Augenhöhe. Nun ist dieses Duell aber ein Messen zwischen den Tabellennachbarn auf Platz zwei und drei. Álvaro Arbeloa schätzt die „Rojiblancos“ dementsprechend als starken und widerstandsfähigen Gegner ein: „Wir müssen nur auf die Tabelle schauen und man sieht, dass Atlético einer der stärksten Gegner ist. Seit Diego Simeone Trainer ist, haben sie sich komplett verändert. Im Moment sind sie einer der besten Mannschaften in Europa.“ Sein Landsmann Iker Casillas bezeichnete die Partie entsprechend als möglichen Wendepunkt aus der derzeitigen Situation an der Concha Espina. „Ich bin davon überzeugt, dass wir auch in einer solchen Situation das Ruder rumreißen können. Wenn jemand zurückkommen kann und kämpft, dann ist es Real Madrid. Das haben wir in unserer DNA. Bis zum Ende kämpfen und so auch unmögliche Dinge erreichen“, erklärte ein zuversichtlicher Verteidiger das, was die Königlichen seit jeher ausmacht.
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„Jeder Gegner gibt 100 Prozent gegen uns“
Folglich kann man deutlichen Parallelen zwischen den Aussagen der beiden Spanier erkennen, für den Arbeloa ausschließlich lobende Worte übrig hatte: „Iker hat sein Talent in die Wiege gelegt bekommen und deshalb steht er heute dort, wo er ist. Ich kenne sein Geheimnis aber nicht. Ich könnte mir aber vorstellen, dass er es mit viel harter Arbeit geschafft hat. Er gibt immer alles, wodurch er diese Zahlen erreichen konnte.“ Diese Zahlen sollen in dieser Saison jedoch ihre Fortsetzung findet, was sich derzeit schwerer darstellt, als erhofft. Der rechte Abwehrmann weiß, warum es unglaublich schwer ist, die rekordträchtigen Zahlen der Vorsaison zu erreichen: „Ich habe sehr viele schwierige Spiele absolviert. Ich denke, dass jedes Wochenende, wenn du mit Real Madrid spielst, sehr hart ist, da jeder Gegner immer 100 Prozent gibt. Für sie ist es das Spiel des Jahres. Und so bin ich mir sicher, dass es am Samstag ebenfalls eines der schwierigsten Spiele geben wird.“
[dataset id=21]Dass man mit einem Tor der Nummer 17, die er „selbst als ich noch bei der Castilla spielte“ bereits trug, ist jedoch auch nach eigener Einschätzung eher unwahrscheinlich. Nicht grundlos stehen auf seinem Torkonto seit 2009 nur magere zwei Treffer zu Buche. Nun also Geld setzen? „Es wäre ein sehr riskanter Tipp, wenn ich am Samstag auf ein Tor von mir setzen würde. Ich hoffe, dass wir hinten dicht halten und einer unserer Stürmer treffen kann. Sie tun sich da deutlich einfacher“, amüsierte sich ein gut gelaunter Defensivmann zum Schluss seiner Stellungnahme.
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