Zweimal gab es in dieser Saison schon den großen Clásico zwischen Real Madrid und dem FC Barcelona. Zweimal pfiff Alberto Undiano Mallenco diesen. Ein drittes Mal wird er es nicht tun, wenn sich die beiden Schwergewichte des spanischen Fußballs in neun Tagen im Finale der Copa del Rey gegenüberstehen. Der Fußballverband RFEF entschied sich, Mateu Lahoz die hochbrisante Begegnung pfeifen zu lassen. Das tat er schon mal im August 2012, als Real das Supercopa-Rückspiel gegen die Katalanen im Bernabéu mit 2:1 für sich entschied.
Eine Entscheidung, über die man sich im Lager der Königlichen definitiv freuen wird. Denn verantwortlich für die beiden Pleiten gegen Barça sei in ihren Augen eben jener Mallenco gewesen, über den sich die Stars aufgrund dessen Schiedsrichter-Entscheidungen echauffierten. In der Hinrunde einen heftigen und elfmeterreifen Schubser gegen Cristiano Ronaldo nicht geahndet, dafür vor gut zwei Wochen nach einer vermeintlichen Schwalbe von Neymar nicht nur auf den Punkt gezeigt, sondern Sergio Ramos gleich auch noch mit einer Roten Karte bestraft.
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„Eine Unverschämtheit! Es wäre am besten, wenn uns dieser Schiedsrichter nicht mehr pfeift. Ich hoffe, dass der Verband ein wenig mehr Fingerspitzengefühl zeigt und den besten Schiedsrichter für ein solches Spiel wählt“, sagte Ramos wütend. In Rage redete sich nach dem 3:4 auch CR7: „Er war meiner Meinung nach sehr schlecht. Dieser Schiedsrichter hat nicht das Profil für ein solches Spiel. Viele Fehler. Es muss ein anderer sein. Dieser Herr hat kein Niveau. Ich hoffe nicht, dass er beim Copa-del-Rey-Finale wieder der Schiedsrichter sein wird.“ Nein, das wird er nicht…
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