
„Er musste mehr spielen“
MADRID/TURIN. Spätestens mit seiner Leistung im Champions-League-Achtelfinale gegen Borussia Dortmund demonstrierte Álvaro Morata, wie prächtig er sich seit seinem Wechsel zu Juventus Turin entwickelt hat. Die italienische Presse feiert den spanischen Youngster, dem nach 28 Einsätzen für die „Alte Dame“ neun Treffer zu Buche stehen, schon als „neuen Raúl“. Zugleich fürchtet sie allerdings, dass er die Serie A nicht allzu lange mit seinen Fähigkeiten beglücken wird. Real Madrid kann sein Eigengewächs schließlich entweder 2016 oder 2017 für 30 Millionen Euro zurückkaufen. Carlo Ancelotti glaubt jedoch nicht, dass die Zukunft des 22-Jährigen im Estadio Santiago Bernabéu liegt.
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„Wir haben ein Rückkaufsrecht, aber prinzipiell wird Morata in Turin bleiben. Ich denke, dass er dort bestens aufgehoben ist. Er fühlt sich bei Juventus wohl. Er ist ein junger Bursche und wünschte sich mehr Spielpraxis. Er musste einfach mehr spielen. Sein Abgang war eine von beiden Seiten überlegte Entscheidung“, stellte „Carletto“ klar.
„Wir bereuen seinen Abgang nicht“
Würde Karim Benzema nicht das weiße Trikot tragen, wäre Morata möglicherweise nie von dannen gezogen. An dem Franzosen führt momentan und auch in den kommenden Jahren kein Weg vorbei. Ancelotti setzt auf ihn, wenngleich er trotzdem große Stücke auf Morata hält: „Er machte seine Sache in der letzten Saison sehr gut. Er ist ein moderner, heißblütiger Stürmer, der viel arbeitet, mit hoher Intensität spielt und vor dem Tor kaltschnäuzig ist. Dennoch bereuen wir seinen Abgang nicht.“
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