Gonzalo Higuaín war im Transfer-Sommer 2013 fest entschlossen, Real Madrid nach sechseinhalb Jahren den Rücken zu kehren und eine neue Herausforderung anzunehmen. Das hatte der Argentinier schon am Ende der Saison 2012/13 angekündigt. Weil der Wechsel zum SSC Neapel erst Ende Juli festgezurrt wurde, absolvierte er einen Teil der Vorbereitung auf die neue Spielzeit noch bei den Königlichen unter Carlo Ancelotti, dem damals gerade neuen Trainer. Vergebens überzeugte er „el Pipita“ von einem Verbleib.
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Ex-Madrilene Sami Khedira verriet gegenüber SPORT BILD: „Gonzalo Higuaín wollte damals den Verein verlassen, aber Ancelotti hat alles dafür getan, ihn zu halten. Generell hat er nie zu einem Spieler gesagt, dass er abhauen soll. So wie ich Carlo einschätze, ist er ein Mensch, der niemanden vom Hof jagt. Im Gegenteil: Er will jeden Spieler halten, der im Kader ist. Nur wenn ihm einer ins Gesicht sagt, dass er nicht mit ihm arbeiten will, dann ist Carlo Ancelotti der Erste, der sagt, dass der Spieler gehen kann.“
Auf Ancelottis Bemühung um Higuaín kam der Mittelfeldspieler von Juventus Turin zu sprechen, als er mit der Situation von Mario Götze beim FC Bayern München konfrontiert wurde. Götze entschied sich für einen Verbleib und möchte unter „Carletto“ neu angreifen.
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