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Konflikt mit Ultras Sur: Gericht gibt Real Madrid Recht

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Real Madrid hat im Konflikt mit den Ultras Sur vor dem Gericht Recht bekommen. Nachdem die bekannteste Fan-Gruppierung zu Beginn des Jahres 2014 nach 34 Jahren aus dem Estadio Santiago Bernabéu verbannt worden war, protestierten 90 ihrer Mitglieder gegenüber der spanischen Justiz, müssen nun jedoch eine weitere Niederlage einstecken.

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Präsident Florentino Pérez, der von den Ultras verachtet wird, erklärte im September 2014: „Alle sollen wissen, dass die Fahne des Klubs die Fahne des Fairplays ist. Solange ich Präsident bin, werden keine Gewalttätigen und Verbrecher in unser Stadion zurückkehren. Ich möchte nicht, dass es so weit kommt wie bei französischen oder italienischen Klubs.“ 

In der Südkurve des Stadions sorgt nun die Gruppe „Fans RMCF“ für Stimmung. Die Ultras Sur versammeln sich derweil vor Heimspielen vor dem Bernabéu in einer Seitenstraße, der Calle de Marceliano Santa María, und machen dort mit Gesängen auf sich aufmerksam, erhalten als Kollektiv jedoch keinen Stadion-Zutritt mehr.

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

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