
Kroos spielte beim FC Bayern mit Alaba
MADRID. Beim FC Bayern München, das steht mittlerweile definitiv fest, geht es über den Sommer hinaus nicht weiter. Nachdem sich David Alaba dem deutschen Rekordmeister 2008 als damaliger Jugendspieler angeschlossen hatte, möchte er nach seinem Vertragsende nun eine neue sportliche Herausforderung annehmen. Diese liegt wahrscheinlich bei Real Madrid. Die Königlichen sind das Wunschziel des Österreichers und sollen sich hinter den Kulissen mit ihm auch bereits mündlich geeinigt haben.
Im Falle eines Wechsels zu dem 13-fachen Champions-League-Triumphator würde Alaba auf einen alten Bekannten treffen: Toni Kroos. Der deutsche Mittelfeld-Stratege spielte bekanntlich ebenso jahrelang in München, ehe er Mitte 2014 nach Madrid wechselte. Eine Verpflichtung des 28 Jahre alten Verteidigers würde er offenbar begrüßen.
„Das Problem ist, dass ich jetzt knapp sieben Jahre nicht mit ihm zusammengespielt habe. Es ist also ein bisschen schwierig für mich zu sagen, wie und was er denkt. Den Namen Alaba habe ich auch schon in Verbindung mit Real Madrid gelesen, aber ich habe jetzt keine Informationen dazu. Wenn man Stammspieler bei Bayern ist, dann bringt man die sportliche Qualität definitiv mit, um auch bei Real Madrid zu spielen. Das ist ja klar, aber was da am Ende draus wird, werden wir sehen“, sagte Kroos in einem Interview mit SKY.
„Bei Real braucht man mehr als nur sportliche Qualität“
Als Real-Profi müsse man aber mehr mitbringen als nur die notwendige fußballerische Fähigkeit, betonte die Nummer 8. „Ich glaube, es gab sehr viele Spieler, die hier waren, die definitiv die Qualität dann auch mitgebracht haben. Hier brauchst du Qualität, dass du körperlich da bist, dass der Kopf in vielen Situationen mitmacht, auch wenn es mal nicht so funktioniert. Da braucht man mehr als nur sportliche Qualität“, so der Leistungsträger.
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