
„Habe es sehr genossen, mit ihm zu spielen“
HERZOGENAURACH. Was wird aus Sergio Ramos? Nur noch 20 Tage ist er offiziell Spieler von Real Madrid, ehe am 30. Juni sein Vertrag bei den Königlichen ausläuft. Ob es wirklich dazu kommt? Alles ist möglich: ein Abschied aber auch ein Last-Minute-Verbleib. Zur Personalie wurde auch Toni Kroos befragt, auch wenn er keine neuen Entwicklungen kennt: „Die Wahrheit ist, dass ich nicht weiß, wie es ist, wie die Sachen mit dem Klub laufen.“
„Es stimmt, dass nur noch 20 Tage bleiben“, fuhr der 31-Jährige fort und stimmte ein Lobeslied auf Ramos ein: „Alles was ich sagen kann, ist, dass er ein Top-Kollege ist, und dass ich es sehr genossen habe mit ihm zu spielen. Ich hoffe wirklich, dass wir mehr Jahre zusammen haben, aber am Ende ist es nicht meine Entscheidung. Aber er ist ein großer Kollege und glaube der größte Kapitän den ich in meiner Karriere je hatte!“
Schon in seinem Podcast gestand Kroos, Ramos sei als Kapitän “ein anderes Level” und dass er “was Kapitäne betrifft, bisher noch nichts Besseres gesehen” habe.
Kroos scherzt über Benzema: „Lieber Comeback im zweiten Spiel“
Nicht ganz klar ist für Kroos auch Karim Benzemas Rückkehr zur französischen Nationalmannschaft. „Ich weiß nicht, was ihm das bedeutet hat. Klar, es gab diese Geschichte warum er nicht dabei war, das hatte nie sportliche Gründe, weil dafür ist er einfach zu gut. Ich weiß nicht, wie das jetzt vonstattenging, dass er dabei war. Für mich wäre es okay gewesen, wenn er ab dem zweiten Gruppenspiel dabei gewesen wäre“, scherzte er über seinen Team-Kollegen, mit dem es am Dienstag zum direkten Aufeinandertreffen kommen wird.
Das Augenzwinkern gab es aber natürlich nur, „weil ich kenne ihn sehr gut und weiß, wie gut er ist und aus was für einer guten Saison er kommt. Da macht er Frankreich auf der Position definitiv nochmal stärker, als sie eh schon sind.“
Schlussendlich freut sich Kroos auf das Wiedersehen mit Benzema (Dienstag, 21 Uhr), hat jedoch keine allzu große Angst: „Für mich ist es immer wieder schön mit ihm auf dem Platz zu stehen regelmäßig. Jetzt mal gegen ihn, aber ich habe großes Vertrauen in unsere Abwehr und gesamte Mannschaft.“
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