Interview

Kuss auf Real Madrids Wappen: Alaba wird von Boateng verteidigt

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Jérôme Boateng sieht kein Problem darin, dass David Alaba das Wappen von Real Madrid im Zuge dessen Präsentation in der spanischen Hauptstadt geküsst hat. 

„Jeder weiß doch, welche Bedeutung der FC Bayern für David hat. Dass er das gemacht hat, war bestimmt aus der Situation heraus oder vielleicht hat ihn ein Fotograf darum gebeten. Das weiß man nicht. Hundertprozentig hatte er dabei keinerlei böse Absichten im Kopf. Da muss man nicht so ein Theater draus machen“, sagte der 33-Jährige, der kürzlich in Frankreich bei Olympique Lyon anheuerte, in einem Interview mit SPORT1 über seinen langjährigen Mitspieler beim FC Bayern München.

Herbert Hainer, Präsident des deutschen Rekordmeisters, hatte die Aktion des Österreichers dagegen zuletzt etwas kritischer kommentiert. Es habe ihn „überrascht“.

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

Kommentare
Ja was hat der Hainer erwartet? Dass Alaba weinend vor die Kamera steht, da er nun „leider“ bei den Blancos gelandet ist und sagt, dass er die Biergärten vermisst?:) Vielleicht sehe ich das auch subjektiv, aber Real steht halt doch noch über den Bayern. Zudem gehören diese Küsse aufs Wappen doch meistens einfach dazu bei einem Transfer und müssen, wie Boa es sagt, nicht genauer hinterfragt werden.
 
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