Nichts wurde es mit „La Undécima“ für Real Madrids Basketballer! Die Königlichen verloren das EuroLeague-Finale in Belgrad gegen Vorjahressieger Anadolu Efes mit 57:58 und verpassten somit den elften europäischen Titel.
Derrota en la Final de @EuroLeague.@UnicajaBanco pic.twitter.com/2aDoJTn4Et
— Real Madrid Basket (@RMBaloncesto) May 21, 2022
Den beiden Teams war in der Anfangsphase die Nervosität deutlich anzumerken. Zahlreiche missglückte Würfe, viele Ballverluste und Unkonzentriertheiten. Dennoch beendete Real das erste Viertel mit einer knappen 15:14-Führung – und das dank einer bärenstarken Leistung von Walter „Edy“ Tavares mit 12 Punkten. Im Laufe des Spiels wurden die königlichen Basketballer unter den Augen von Real-Präsident Florentino Pérez immer besser, aber auch Anadolu Efes versenkte immer mehr Würfe. Zur Halbzeit führten Sergio Llull und Co. mit 34:29.
Nach dem Seitenwechsel wurde das Spiel auf beiden Seiten schlechter. Die Blancos erzielten im dritten Viertel nur acht Punkte, Anadolu Efes konnte das ausnutzen und den Rückstand auf zwei Zähler verkürzen. Es bahnte sich eine spannende Schlussphase an mit zahlreichen Führungswechseln der beiden Mannschaften. Im vierten und letzten Viertel konnte Anadolu Efes das Spiel drehen, Real Madrid verfehlte zu viele Würfe und leistete sich zu viele Fehler. Am Ende jubelte Anadolu Efes und konnte den EuroLeague-Titel dank einer starken Leistung des deutschen Basketballers Tibor Pleiß, der auch zum besten Spieler des Finals ausgezeichnet wurde, verteidigen.
Community-Beiträge