1Geschafft! Die erste Länderspielpause der Saison ist absolviert und hatte wie immer nicht nur positive Erlebnisse zu bieten – aber immerhin auch keine Verletzungen. Positiv immerhin: Daniel Carvajal konnte nach einem Jahr wieder für die spanische Nationalmannschaft auflaufen – das aber nur 28 Minuten lang beim 3:0 gegen Bulgarien. Beim 6:0 gegen Türkei saß er dagegen nur auf der Bank, verpasste sogesehen das Duell mit Arda Güler, während Dean Huijsen erneut durch spielte. Eigentlich hätte es noch zu einem weiteren „königlichen Duell“ kommen sollen, aber Andriy Lunin war bereits mit Rückenproblemen in die Ukraine gereist, um dann dort direkt wieder zurückzukehren nach Madrid. Die 0:2-Niederlage gegen Frankreich bekam er also nur vom Fernseher aus mit, hier wussten Kylian Mbappé und Aurélien Tchouaméni, der Mbappé ein Tor auflegte, zu überzeugen. Auch im zweiten Länderspiel gegen Island (2:1) fielen beide auf – Mbappé traf erneut, Tchuoaméni flog mit Rot vom Platz.
Sonst wäre der 25-jährige Mittelfeldspieler wohl der fünfte Blanco gewesen, der die maximale Anzahl von 180 Minuten sammelte. So hatten „nur“ Huijsen, Mbappé, Thibaut Courtois (der erlebte mit Belgien insgesamt 12:0 Tore) und Langstreckenflieger Federico Valverde. Auch Franco Mastantuono ist weit gereist, kam mit Argentinien insgesamt aber „nur“ auf 91 Minuten – die drittwenigsten der Blancos. Nur Carvajal (28) und Brahim Díaz (77) wurden noch kürzer eingesetzt. Außer Gonzalo García, der mit Spaniens U21 im Einsatz war, waren alle berufenen Merengues im Rahmen der WM-Qualifikation im Einsatz, auch wenn bisher erst Uruguay und Argentinien (sowie Brasilien) qualifiziert waren, aus Europa ist das noch bei keinem Team der Fall. Weiter geht’s bei den Nationalmannschaften ab dem 6. Oktober. ehe dann ab dem 10. November die letzte Länderspielpause des Jahres auf dem Programm steht.
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