Nach sieben Monaten der Vereinslosigkeit hat Isco wieder einen Klub. Am Mittwochabend wurde verkündet: Den früheren Mittelfeld-Star von Real Madrid zieht es zu Real Betis. Via Social Media wird die Verpflichtung von den Andalusiern in einem Video als Wiederauferstehung inszeniert.
Bei den „Verdiblancos“ unterschreibt Isco zunächst einen Vertrag bis zum 30. Juni 2024. Trainiert wird er dort von Manuel Pellegrini, der Real in der Saison 2009/10 coachte. Von August bis Dezember 2022 hatte der 31-jährige Spanier noch für Stadtrivale FC Sevilla gespielt, woraufhin sich ein Transfer in die Bundesliga zu Union Berlin zerschlug.
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Entrego mi vida y mi honor a la Guardia del Real Betis Balompié, durante esta noche y todas las que estén por venir. pic.twitter.com/3ER8QphTO8
— Real Betis Balompié ???????? (@RealBetis) July 26, 2023
Interessant: Ein Verbleib in LaLiga kam für den Spielmacher eigentlich nicht in Frage, wie er erst kürzlich zu Protokoll gab. „Ich bevorzuge es, Spanien zu verlassen. Ich habe in Valencia, Málaga, Sevilla und Madrid gespielt. Mich begeistert die Erfahrung, in einer anderen Liga zu spielen, eine andere Sprache zu lernen, persönlich fernab von Spanien zu reifen“, so Isco.
Nun ist es doch anders gekommen. Im Estadio Santiago Bernabéu gastiert er mit seiner neuen Mannschaft dann übrigens erst am 26. Mai 2024 im Rahmen des 38. und somit letzten Spieltags. Das Wiedersehen in Sevilla gibt es am 9. oder 10. Dezember. Sein erstes (18. August 2013) und sein letztes Pflichtspiel (20. Mai 2022) für das weiße Ballett absolvierte Isco übrigens jeweils gegen Betis. 353 Mal lief er insgesamt für Real auf.
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