Nach Sergio Ramos (Paris Saint-Germain), Raphaël Varane (Manchester United), Martin Ødegaard (FC Arsenal) sowie den verliehenen Brahim Díaz (AC Mailand), Álvaro Odriozola (AC Florenz) und Takefusa Kubo (RCD Mallorca) hätte es bei Real Madrid am Dienstag beinahe noch einen siebten Abgang in diesem Sommer-Transferfenster gegeben.
Die Königlichen einigten sich am Deadline Day mit LaLiga-Aufsteiger Rayo Vallecano bereits auf eine Leihe von Mariano Díaz, jedoch legte der Angreifer sein Veto ein – obwohl selbst sein Management einen Transfer befürwortete. Der 28-Jährige hatte schon in etlichen Wechselperioden zuvor die Gelegenheit gehabt, den Klub zu verlassen, doch stets bevorzugte er einen Verbleib in Madrid, wo er als Reservist mit angeblich fünf Millionen Euro netto fürstlich entlohnt wird.

Bei dem weißen Ballett ist das Eigengewächs auch unter Trainer Carlo Ancelotti nur dritte Wahl im Sturmzentrum hinter dem gesetzten Karim Benzema und Reservist Luka Jović. Der einst direkte Erbe von Cristiano Ronaldos Rückennummer 7 kam 2011 zu Real, wo es ihn bis Mitte 2017 hielt. Nach einer starken Saison in Frankreich bei Olympique Lyon wurde er von den Merengues zurückgeholt, jedoch konnte er der ersten Elf auch seitdem nie nahe kommen. Mariano kommt auf 62 Einsätze und elf Tore für Madrid. Sein Vertrag läuft bis 2023.
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