Grund zur Freude in Real Madrids Talentschmiede: Andriy Lunin wird 20. Doch wie geht es eigentlich dem königlichen Towart-Talent?
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Der am 11. Februar 1999 in Krasnograd geborene Ukrainer hat zwar noch kein Profispiel für die Königlichen absolviert, spielt in den Zukunftsplänen der Verantwortlichen aber eine erhebliche Rolle. So sehr, dass Perez und Co. gegen Ende November sogar eine vorzeitige Beendigung des Leihgeschäfts mit Leganés in Betracht zogen, da der Jungkeeper kaum zum Einsatz kam. Hinter Keylor Navas, Thibaut Courtois (und damals noch Kiko Casilla) nur vierter Keeper, gab es für Lunin, der Profiluft schnuppern wollte, nur eine Option – ein Leihgeschäft innerhalb der spanischen Liga.

Wie so oft bot sich der Vorstadtklub Leganés zur Ausbildung an, sodass Lunin weiterhin in Spanien, ja gar in Madrid spielen kann. Nach anfänglichen Anlaufschwierigkeiten spielte er gegen Ende des Jahres in vier Spielen 274 Minuten und kassierte erst zwei Gegentore – leider blieb es bislang dabei. Gegen Real durfte er im Pokal nicht antreten, bekanntermaßen flogen die Vorstädter gegen den großen Bruder von der Concha Espina zudem aus dem Wettbewerb – und in La Liga spielt der nun 20-jährige nur die zweite Geige.
Bleibt zu hoffen, dass er in der restlichen Spielzeit noch Erfahrungen sammeln kann, um seine noch junge – und mit einem bis zum 30. Juni 2024 datierten Vertrag hoffentlich lange – Karriere in Fahrt zu bringen.
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