Offiziell

LFP-Präsident will Ronaldos „Calma“-Jubel verbieten

Cristiano Ronaldo hat das Camp Nou zum Schweigen gebracht – wieder einmal. Beim zwischenzeitlichen 1:1 im Clásico gegen den FC Barcelona vergnügte sich der Weltfußballer mit seinem typischen „Calma“-Jubel. LFP-Präsident Javier Tebas will solche Gesten in Zukunft verbieten.

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Cristiano Ronaldo
CR7 erzielte bei der 1:2-Pleite Reals gegen Barça den Treffer der Gäste

Tebas sieht „provokative Geste“

MADRID. Javier Tebas griff in den letzten Monaten hart durch. Das Oberhaupt der spanischen Fußball-Liga verurteile Schmähgesänge in Stadien mit saftigen Geldstrafen – REAL TOTAL berichtete. Nun nimmt der 53-Jährige nicht mehr einzig und allein die Zuschauer, sondern auch die Verantwortlichen auf dem Rasen in die Pflicht. Cristiano Ronaldo muss sich in Zukunft wohl zweimal überlegen, ob er wie am vergangenen Wochenende noch einmal in der Heimatstätte des FC Barcelona zu seinem „Calma“-Jubel ansetzt. Tebas hält einen solchen Torjubel für eine „provokative Geste“, wie er am Dienstagabend im Gespräch mit MARCA TV mitteilte.

http://www.dailymotion.com/video/x2kaelb_cristiano-ronaldo-1-1-barcelona-real-madrid-22-03-2015-hd_sport

„Man sollte mit derartigen Gesten aufpassen und sie vermeiden. Sie sind provokativ und können Gewalt anstiften. So etwas muss sanktioniert werden, von Geldstrafen bis zu Spielsperren. Wir werden daran arbeiten“, kündigte der LFP-Boss an. Dass Ronaldo schon heuer eine Strafe erhält, ist nach diesen Worten nicht vollkommen auszuschließen. Tebas bezog sich nämlich auch auf einen „Eiergrabscher“ des Weltfußballers Richtung Schiedsrichter Mateu Lahoz. Während sich CR7 seine Genitalien richtete, soll er dem Referee zugerufen haben: „Hey Mateu! Das gefällt dir, was?“

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