
„Ein absolutes Vorbild“
MADRID. Einst waren es Hans Sarpei, Stefan Kießling oder Manuel Friedrich, mit denen sich Toni Kroos eine Kabine teilte. Jetzt sind es Cristiano Ronaldo, Gareth Bale oder Karim Benzema. Der in Greifswald geborene Mittelfeldspieler hat eine steile Karriere hinter sich – obwohl sie aufgrund seiner 26 Jahre noch längst nicht an ihrem Ende angelangt ist.
Kroos kann sich glücklich schätzen, mit Jupp Heynckes und Joachim Löw zwei Trainer gehabt zu haben, die zugleich auch so etwas wie seine Förderer waren. Mit letzterem arbeitet Real Madrids Denker und Lenker bei der deutschen Nationalmannschaft noch immer zusammen. Das Fußball-Lehrer-Duo besitzt einen großen Anteil daran, dass Kroos heute dort ist, wo er eben ist: beim größten Verein der Welt.
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„Seine Erfolge stehen für sich. Zweimaliger Champions-League-Sieger mit zwei Vereinen, dazu Weltmeister mit der Nationalmannschaft. Aus Toni ist ein Weltstar geworden“, findet Bundestrainer Löw rückblickend: „Er ist ein Fixpunkt unserer Planungen auf dem Weg zur Titelverteidigung bei der WM 2018 in Russland. Auch neben dem Platz ist Toni zu einer großen Persönlichkeit gereift. Er übernimmt Verantwortung, steht für klare Werte, engagiert sich sozial. Ein absolutes Vorbild.“

„Dass Real seinen Vertrag verlängert hat, ist ein Ritterschlag“
Heynckes kann sich den lobenden Worten über den Wahl-Spanier nur anschließen. „Er zählt zu den drei besten Mittelfeldspielern der Welt und ist der herausragende Spieler dieses Jahres. Die Selbstverständlichkeit, mit der er das Spiel bei Real Madrid dirigiert, ist fantastisch. Dass Real seinen Vertrag bis 2022 verlängert hat, ist ein Ritterschlag. Als Charakter ist Toni unglaublich cool, sachlich, er ruht in sich und lässt sich nicht verrückt machen. Toni ist ein Weltstar ohne Stargehabe“, sagte der 71-jährige, der Real 1998 zum Champions-League-Titel geführt, daraufhin aber das Kündigungsschreiben bekommen hatte.

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