Lange war unklar, wohin es Carlos Casemiro verschlagen würde, bis sich der FC Porto den Zuschlag für den Brasilianer sicherte. „Ich wurde sehr schön hier empfangen und bin sehr glücklich. Man gibt mir Zeit und Vertrauen, weshalb ich sagen kann, dass ich mich schon jetzt wie zu Hause fühle“, äußerte er sich im Interview mit O JOGO nach seiner Ankunft in Portugal. „Ich will gute Arbeit abliefern und freue mich sehr auf dieses tolle Team. Sie haben tolle Spieler und sind eine Einheit. Wir werden zweifelsohne eine tolle Saison spielen und wollen alle Titel gewinnen.“
Für den Mittelfeldmann wird es die Chance sein, endlich Spielpraxis zu sammeln. Diese wird er aller Voraussicht nach auch bekommen. Cheftrainer Julen Lopetegui hat große Pläne mit seinem Neuzugang. „Casemiro ist ein Spieler, der uns sehr gefällt. Er hat das, was wir gesucht haben und begleitet dadurch diese Position perfekt. Er ist gekommen, um zu spielen und sich mit denen zu messen, die hier sind“, erklärte der Übungsleiter, der bis vor wenigen Monaten noch die U21-Nationalmannschaft Spaniens betreute, gegenüber SPORT TV.
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— Casemiro (@Casemiro_92) 23. Juli 2014
Der FC Porto, der in der Vorsaison nur auf dem dritten Platz in der heimischen Liga landete, muss sich nun in der Champions-League-Qualifikation beweisen. Von Casemiro erhofft man sich während der Ausleihe nun, dass er seine Erfahrungen einbringen und das Team zum alten Erfolg zurückführen kann. Der 22-jährige Brasilianer ist jedoch nicht der einzige Neuankömmling, der den Weg von Spanien nach Portugal fand. Mit Yacine Brahimi vom FC Granada, Adrían und Óliver von Atlético Madrid sowie Cristian Tello vom FC Barcelona wechselten ebenfalls namhafte Akteure aus der Primera División in die Primeira Liga.
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