0Luís Figo und Florentino Pérez als die besten Freunde zu bezeichnen, würde die Wahrheit wohl nicht korrekt widerspiegeln. Zu oft hat der Portugiese in der Vergangenheit Kritik am Einfluss des Präsidenten von Real Madrid auf die sportlichen Entscheidungen geübt. Nichtsdestotrotz identifiziert sich der heute 41-Jährige nach wie vor mit den Königlichen. Es scheint gar so, als wittere er die Chance, es künftig besser zu machen als der Bauunternehmer seiner Zeit. „Wenn ich einen Verein leiten würde, dann wäre es definitiv eher Real Madrid als der FC Barcelona, da gibt es keinen Zweifel“, bekannte sich Figo im Interview mit der GQ zu dem Verein aus der Hauptstadt. Doch wird es wirklich soweit kommen, dass Figo eines Tages das Zepter an der Concha Espina übernimmt? Pérez betonte, dass seine Amtszeit nicht mehr ewig dauern wird.
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Bis es soweit ist, zieht jedoch noch einige Zeit ins Land. Um genauer zu sein drei Jahre. Das aktuelle Tagesgeschehen gibt aber auch genug her, um sich die Einschätzung des einstigen Mittelfeldstars anzuhören. „Ich glaube, dass die Leistung von Atlético der spanischen Liga mehr Wettbewerbsfähigkeit verleiht“, bewertete er den Stadtrivalen. „Zu meiner Zeit gab es noch fünf Mannschaften, die immer ganz oben mitgespielt haben. Damals war es noch deutlich komplizierter.“ Ein ähnliches Szenario erkennt der Portugiese auch in Sachen Ballon d’Or: „Früher gab es bis zu 15 Spieler, die sich darum gestritten haben. Heute sind es Ronaldo, Messi, Iniesta und Ibrahimovic. Sie bewegen sich auf einem anderen Level und ich kann nicht sagen, wer der Beste von ihnen ist.“
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