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„Das Team hat kein gutes Bild abgegeben“

War man vor einer Woche noch das klar bessere Team und entführte nur einen Punkt aus Paris, präsentierte man sich beim 1:0-Erfolg im heimischen Bernabéu über PSG diesmal zwar unterlegen, ging aber als Sieger vom Platz. Für Kapitän Sergio Ramos eine Geschichte, wie sie eben nur der Fußball schreiben kann, wobei dieser die Fehler, ebenso wie Isco, aber nicht unter den Tisch kehren wollte. Torschütze Nacho Fernández musste hingegen leicht schmunzelnd zugeben, dass das Tor nicht unbedingt gewollt war.

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Bei den Königlichen gibt es nach dem Spiel gegen Paris viel Redebedarf

SERGIO RAMOS über…

…einen mehr als durchwachsenen Auftritt: „Das war natürlich überhaupt kein angenehmes Spiel, es gab sicherlich auch gute Dinge, aber manche Dinge muss man reflektieren. Der Fußball hat diese Eigenart, wir machten dort ein besseres Spiel als hier, aber das passiert eben. Manchmal spielst du besser und nimmst nur einen Punkt mir und hier waren wir schlechter aber gewinnen das Ding. Es gibt positive Dinge gegen einen Rivalen auf hohem Niveau, der sehr viel Ballbesitz hatte. Sie wussten uns die maximal mögliche Zeit vom Ball fernzuhalten und haben uns mit gefährlichen Spielern durch Konter Schaden zugefügt.

…die Diskrepan zwischen dem Heim- und Auswärtsauftritt: „Man würde immer unterschreiben, zu gewinnen, aber manchmal geht es einfach nicht. Man muss mit den drei Punkten gegen einen sehr komplizierten Rivalen zufrieden sein und die Fehler reflektieren, um sich zu verbessern.

…die vielen Verletzten: „Marcelo war in Top-Form und hatte lange Zeit keine Verletzung. Wir hoffen, dass es nichts Schlimmes ist und dass er am Sonntag dabei sein kann oder zumindest für die Nationalmannschaft oder den Clásico.

NACHO FERNÁNDEZ über…

…seinen Treffer: „Ich sah, dass der Ball oben gehen würde und ich sah auch, dass der Torhüter auf den Ball geht, aber so wollte ich ihn eigentlich gar nicht, aber mit Glück ging er rein. Das Einzige, was ich sah, war dass der Torhüter sich verschätzte und mit einem Glücksschuss konnte ich ein Tor machen.“

…eine komplizierte Partie: „Wir gingen wie in Paris mit großer Lust, es gut zu machen, auf das Feld und wollten daheim eine gute Partie abliefern, aber das war nicht unser bester Tag. Hoffentlich gewinnen wir alle Spiele, wenn wir so schlechte Tage haben. Es ist gegen PSG nicht einfach, das ist immerhin die Champions League und da ist kein Spiel einfach. Aber wir haben wieder zu Null gespielt, einen weiteren Sieg eingefahren und denken jetzt an die nächste Partie.“

…Marcelos Verletzung: „Das war Pech, ich weiß nicht, was er genau hat, aber hoffentlich ist es nur eine Kleinigkeit und er kann uns weiterhin helfen.

…jungen Spieler, die vermehrt zum Einsatz kommen: „Der Trainer weiß, dass wir bereit sind für unsere Gelegenheiten, die er uns gibt und dass wir gut arbeiten. Er ist zufrieden mit uns und wir werden es weiterhin gut machen, dass er uns weiter aufstellt.

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ISCO über…

…seine Wunde am Kampf: „Sie verpassten mir neun Klammern und mussten den Spalt in Hälfte zwei zumachen. Außerdem musste ich viermal das Trikot wechseln, weil so viel Blut kam. Zumindest haben wir gewonnen.“

…die Partie: „Das Team hat kein gutes Bild abgegeben, aber es war engagiert und es ist wichtig, aus Partien wie heute ein gutes Resultat mitzunehmen. Das waren solche Tage, die jedes Team hat. Außerdem haben wir gegen PSG gespielt, die es dir sehr schwer machen.“

…die Pfiffe des Publikums: „Die Anhängerschaft ist es, die bezahlt und es ist ihr gutes Recht, aber wir haben versucht, es gut zu machen. Manchmal läuft es nicht so, wie wir es uns erhoffen.“

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von
Yannick Frei

Hauptberuflich im Nachwuchsfußball zuhause. Von den Großmeistern Figo und Zidane verzaubert, bin ich bis heute ein glühender Anhänger des größten Klubs der Welt.

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