
Real: Mariano „in gesundheitlich perfektem Zustand“
MADRID. Real Madrid ist zum zweiten Mal von einem positiven Coronavirus-Fall betroffen. Nachdem sich im März der Basketballer Trey Thompkins infiziert hatte, hat es jetzt mit Mariano Díaz einen Fußballer der Königlichen getroffen. Das hatten am Dienstagnachmittag zunächst mehrere spanischen Medien berichtet, kurze Zeit später bestätigte Real das.
Als das weiße Ballett am Dienstagvormittag nach etwas mehr als einer Woche Urlaub erstmals wieder trainierte, war der Angreifer nicht mit von der Partie. Mariano hat sich als natürliche Konsequenz des Ergebnisses von dem Test, der am Montag durchgeführt worden war, in häusliche Quarantäne begeben. Diese dürfte wie gewohnt zwei Wochen andauern. Nach Angaben des Vereins gebe es jedoch keinen Grund zur Panik. Mariano befinde sich „in einem gesundheitlich perfekten Zustand“.
Parte médico de Mariano.#RealMadrid
— Real Madrid C.F. (34) (@realmadrid) July 28, 2020
„Ich hoffe, schnell zur Normalität zurückzukehren“
Er selbst richtete nicht lange nach Bekanntwerden der Situation einige Worte an die Fans. „Ich danke euch sehr für eure unterstützenden Nachrichten. Mir geht es bestens, Gott sei dank trifft das auch auf meine Familie und mein Umfeld zu. Ich bin jetzt isoliert Zuhause und hoffe, schnell zur Normalität zurückzukehren und dann auch wieder bei meiner Mannschaft zu sein“, so Mariano auf seinem Instagram-Profil.

Mindestens gegen ManCity ohne Mariano
Klar ist nun: Für den Kader zum Champions-League-Achtelfinal-Rückspiel am 7. August gegen Manchester City (21 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker) kommt der in Katalonien geborene Dominikaner nicht infrage, wobei er in dieser Saison ohnehin bloß auf 84 Einsatzminuten kommt. Rein aus Gründen der Vorsicht könnte die Nummer 24 wohl auch im Falle eines Weiterkommens in der Königsklasse (mögliches Viertelfinale am 15. August, Endspiel am 23. August) der Mannschaft vorerst fernbleiben.
Mariano hatte in der vergangenen Woche mit Freunden Urlaub am Meer gemacht. Wo genau, lässt sich anhand seiner Social-Media-Beiträge aber nicht erkennen. Möglicherweise infizierte er sich innerhalb der Gruppe. Keiner trug einen Mund-Nasen-Schutz.
Community-Beiträge