
60-Millionen-Offerte aus Manchester?
MADRID. Sergio Ramos war es, der Real Madrid im Champions-League-Finale 2014 in die Verlängerung rettete und somit beim 4:1 gegen Atlético entscheidend zum Titelgewinn verhalf. Doch offenbar ist der nach dem Abgang von Iker Casillas neue Kapitän den Königlichen nicht so viel wert, dass sie ihm im Zuge einer Verlängerung des derzeit noch bis 2017 laufenden Vertrages zehn Millionen Euro pro Saison an Gehalt zahlen möchten. Diese Summe fordert der 29-Jährige diversen Medienberichten zufolge allerdings und soll aufgrund der nicht erzielten Einigung längst einen Wechsel zu Manchester United in Erwägung ziehen.
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Nach Informationen der spanischen AS werde es im Trainingslager in China, in das die Mannschaft am kommenden Wochenende reist, zu einem weiteren Gespräch zwischen dem Akteur und Präsident Florentino Pérez kommen. Auf welches Ziel dabei vonseiten des Klubs hingearbeitet werden soll, geht aus der Meldung nicht hervor. Es ist jedoch davon auszugehen, dass das Oberhaupt eine gemeinsame Zukunft anvisieren wird. „Es gibt Spieler, die einen Vertrag mit Real Madrid haben und denen wir es nicht erlauben, zu gehen“, meinte Pérez zuletzt, ohne dabei aber den Namen des Nationalspielers zu nennen.
Der Präsident sagte, er bleibt. Ich habe mit Sergio über seine Zukunft geredet, aber wir kamen nicht erneut darauf zu sprechen Rafael Benítez
Allen voran von Manchester United soll Ramos heftig umworben sein. Nachdem Teammanager Louis van Gaal am Dienstag davon sprach, dass sich der Innenverteidiger möglicherweise in einem Transfer-Prozess befinde, machen nun die nächsten Ablöse-Gerüchte die Runde. 60 Millionen Euro seien die „Red Devils“ demnach angeblich bereit, auf das Konto der Merengues zu überweisen, so die AS.
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