
Spurs-Boss Levy: „Hatten nicht vor, ihn zu verkaufen“
MADRID/LONDON. „Wenn Real Madrid auf dich zukommt… es ist eben Real Madrid! Es ist das weiße Trikot, das Estadio Santiago Bernabéu, die Historie, die Spieler. Es ist alles und das kannst du dir einfach nicht entgehen lassen.“ Mit diesen Worten sprach Ex-Real-Spieler Michael Owen exakt das aus, was in den letzten Wochen und Monaten in Gareth Bale vorging. Der Waliser war nicht unglücklich bei Tottenham Hotspur. Er erlebte genauso wie Cristiano Ronaldo bei Manchester United eine einzigartige und unvergessliche Zeit, doch die Chance, zum größten Verein der Welt zu wechseln, hält eben nur einmal im Leben. „Ich hatte hier wirklich sechs fantastische Jahre mit sehr speziellen Momenten. Ich genoss jede Minute bei den Spurs und dieser Klub wird immer in meinem Herzen bleiben. Ich bin mir nicht sicher, ob es überhaupt eine gute Zeit gibt, einen Klub zu verlassen, bei dem man ein großer Spieler geworden ist und den bis dato besten Fußball seines Lebens gespielt hat. Dennoch hat jeder Fußballer in seiner Jugend so etwas wie einen Traum und ich kann ehrlich und aufrichtig sagen, dass soeben mein Traum in Erfüllung gegangen ist“, erklärte der 24-Jährige in einem Abschiedsbrief auf der Homepage seines nun ehemaligen Arbeitgebers.
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Bis dieser Herzenswunsch wahr wurde, vergingen unzählige Tage. Nach ständigem Hin und Her willigte Tottenham dem Angebot der Merengues ein. Daniel Levy, der Besitzer der Spurs, zögerte lang, doch gab letztlich nach. „Gareth war erst ein Jahr in seinem neuen Vier-Jahres-Vertrag und wir hatten vor diesem Sommer nicht vor, ihn zu verkaufen. Das Interesse von Real Madrid und sein Wunsch, sich diesem Verein anzuschließen, war jedoch so groß, dass wir uns umentschieden haben“, teilte der 51-Jährige am Rande des Stadtderbys gegen Arsenal London mit.
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