Die Tage werden weniger und weniger. Zehn sind es mittlerweile nur noch bis zum Endspiel der UEFA Champions League. Jenes, bei dem Real Madrid nach zwölf Jahren mal wieder dabei und nicht Zuschauer ist. Weil die Sehnsucht ob des langen Wartens an der Concha Espina nach dem zehnten europäischen Triumph ins Immense gestiegen ist, würde ein Sieg über Stadtrivale Atlético Madrid die Enttäuschung über die nicht gewonnene Meisterschaft definitiv vergessen machen. Ziel Nummer eins war und ist seit Jahren ohnehin „la Décima“.
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Entsprechend hätte Legende José Antonio Camacho (1973 bis 1989) auch nichts dagegen, die „Rojiblancos“ auf nationaler Ebene jubeln zu sehen, sofern sich der Spieß am 24. Mai umdreht: „Real Madrid hat mehr versagt als der Rest, aber generell haben das alle drei Mannschaften getan. Man kann nicht sagen, dass das mentalen Einfluss auf das Finale in Lissabon nehmen wird. Madrid hat in den letzten entscheidenden Spielen eine große Stärke gezeigt. Und hoffen wir, dass Madrid das weiterhin tut. Im Moment ist man bereits Gewinner der Copa del Rey und steht im Finale der Champions League. Ich würde es unterschreiben, wenn die Liga an Atlético und die Champions League an Real Madrid geht. Die Welt des Fußballs ist derzeit neidisch auf uns, weil wir zwei spanische Mannschaften im Finale haben.“
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