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Vinícius nun unter Fittichen von Star-Berater Mendes

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Vinícius Júnior wird fortan zu den Klienten des portugiesischen Star-Beraters Jorge Mendes zählen. Mendes, der Geschäftsführer der Beraterfirma Gestifute, betreut unter anderem Profis wie Cristiano Ronaldo, James Rodríguez, Bernardo Silva, Diego Costa, Ángel Di María und Reals Ex-Coach José Mourinho. Mit den Diensten des Youngsters von Real Madrid baut er sein Portfolio gespickt mit Weltstars aus.

Vinícius wird ab sofort von Jorge Mendes betreut – Foto: Gabriel Bouys & Jack Taylor/AFP/Getty Images

Zu einem der ganz Großen möchte Mendes dem Brasilianer verhelfen. Polaris Sports, neben Gestifute ebenfalls von ihm gegründet, und der 18-jährige Brasilianer haben deshalb eine Vereinbarung getroffen, wonach die Agentur fortan seine kommerziellen und Imagefragen regelt. Luis Correia, Geschäftsführer von Polaris Sports, erklärte die Verpflichtung Vinícius’ als “die Verbindung von Talent, Dribbling und Charisma einer der neuen Stars des Weltfußballs mit der Glaubwürdigkeit und Effizienz eines konsolidierten Unternehmens auf dem Markt”.

Es sei “eine Ehre und ein Vergnügen, mit einem jungen Talent von so einem Kaliber und dem Potenzial von Vinícius zu arbeiten. Wir bekommen einen weiteren Spieler in unseren Reihen, mit dem wir das Ziel verfolgen, seine Karriere und seinen Aufstieg an die Spitze des Weltfußballs zu begleiten und zu unterstützen”, fügte Correira an und macht damit deutlich, welche Ziele man mit Reals Nummer 28 verfolgt.

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Dass Mendes prädestiniert dafür ist, seine Spieler als Geschäfts- und Marketingstratege zu vertreten, um nicht nur sportlich Kasse zu machen, ist bekannt. Außer Acht darf dennoch nicht gelassen werden, dass der Portugiese bei den Königlichen nicht den besten Ruf genießt. Mendes’ Klienten mit Real-Vergangenheit, darunter neben den bereits genannten auch Ricardo Carvalho und Fábio Coentrão, erlebten teils ein unglückliches Ende bei den Merengues. James könnte wohl das letzte “Opfer” sein, dem dieses Schicksal droht.

Zudem soll sich der Star-Berater spätestens seit dem Abgang von Ronaldos endgültig im Clinch mit Klubpräsident Florentino Pérez befinden. Bleibt zu hoffen, dass Vinícius aus Real-Sicht ein erfolgreicherer Fall wird.

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Kommentare
Nach der Logik einiger hier müsste man ihn nun direkt verkaufen, da er, Raiola und alle anderen Agenten, welche sich doch tatsächlich für ihre Klienten einsetzten (sprich, ihren Job einfach machen), völlig untragbar sind.
 
Nach der Logik einiger hier müsste man ihn nun direkt verkaufen, da er, Raiola und alle anderen Agenten, welche sich doch tatsächlich für ihre Klienten einsetzten (sprich, ihren Job einfach machen), völlig untragbar sind.

Nichts für Ungut aber solche Typen sind mehr Fluch als Segen für den Fussball wie ich finde. Das sind geldgesteuerte Geier welche null Interesse am sportlichen Mehrwert haben. Es geht nur darum über hohe Ablösesummen bzw. Gehaltserhöhungen fettes Handgeld zu kassieren. Wie man im Fall Donnarumma gesehen hat, werden bei Gehaltspokern jegliche finanzielle bzw. Financial Fairplay Probleme des Vereins ignoriert. Da mit der Gehaltserhöhung indirekt auch den Möglichkeiten des Vereins auf dem Transfermarkt geschadet wird, verschlechtert sich die sportliche Perspektive des Spielers. Die Berater schaden ihren Klienten und unterstützen gleichzeitig die abartige Kommerzialisierung des Fussballs.

Ein Pogba hat mit seinem Millionenschweren Manchester Wechsel im Nachhinein auch einen klaren Rückschritt in seiner Karriere gemacht. Begünstigt duch Geldgeier Raiola. Beim Mbappe Poker hatte dieser übergewichtige Unsympath ja auch seine Finger im Spiel, um den Preis für uns in die Höhe zu treiben(Quelle Football Leaks).

Mendes ist nicht das viel kleinere Übel, die Spieler entwickeln durch ihre überheblichen Manager eine übertriebene Arroganz. Die eigenen Leistungen werden nicht mehr realistisch eingeschätzt und schon wird die überhöhte Gehaltsanpassung gefordert. Cristiano wurde teilweise alljährlich rechtzeitig zur Sommerpause "traurig" und "unglücklich in Madrid". Wartet ab, spätestens nächsten Sommer beginnt der erste Vinicius Vertragspoker, ihr werdet an meine Worte denken.
 
@Madridismo_22

Sei versichert: Die Probleme sehe ich ebenfalls. Man muss sich nur langsam daran gewöhnen, dass solche Formen von Beratern immer typischer werden. Im Basketball sind sie bereits Gang und Gebe.

Wir können es uns schlicht nicht leisten, auf dutzende Spieler zu verzichten, nur weil uns der Berater nicht passt. Man muss auch mit schwierigen Personen klar kommen, wenn man Erfolg haben will. Das kennen wir wohl alle aus unserem Arbeitsleben.
 
@Madridismo_22

Sei versichert: Die Probleme sehe ich ebenfalls. Man muss sich nur langsam daran gewöhnen, dass solche Formen von Beratern immer typischer werden. Im Basketball sind sie bereits Gang und Gebe.

Wir können es uns schlicht nicht leisten, auf dutzende Spieler zu verzichten, nur weil uns der Berater nicht passt. Man muss auch mit schwierigen Personen klar kommen, wenn man Erfolg haben will. Das kennen wir wohl alle aus unserem Arbeitsleben.

Stimme ich dir zu, nur finde ich das wir als Real Madrid nicht alles dieser Welt mitgehen müssen. Vinicius hat Vertrag bis 2025, plus wirkt er bisher extrem bodenständig und beteuert regelmässig wie sehr er für dieses Wappen kämpfen will. Wenn er im nächsten oder übernächsten Jahr ankommt und auf einmal eine Gehaltsverdopplung fordert, wissen wir einmal mehr woran wir sind mit Mendes. Vinicius gehört aus meiner Sicht in so einem Fall erst einmal für paar Monate auf die Tribüne verfrachtet, als verbaler Denkzettel in Richtung seines Beraters.

Im Falle Donnarumma konnte ein frisch volljähriger dem AC Mailand sowas von auf der Nase herumtanzen. Der Typ verdient jetzt 10 Millionen(mit riesigem Abstand Bestverdiener), plus Handgeld für Raiola in Millionenhöhe, plus Vertrag für seinen talentfreien Bruder als dritten Torhüter inklusive Millionengehalt für diesen. Der Junge schaufelt seinem eigenen Verein welcher ihn seit der Jugend aufbaut ein finanzielles Grab. Und das zu 99% dank Geldgeier Raiola.

PS: nein, durch seine Leistungen rechtfertigt Donnarumma dieses Gehalt nicht. Hätte Milan diesen für rund 80 Millionen nach Paris verkauft, hätte man inklusive der Gehaltseinsparungen alles richtig gemacht. Und das ist ja nur eine der unzähligen Storys. Von irgendwelchen Privatberatern wie Wanda Icardi oder dem Vater von Neymar will ich lieber gar nicht anfangen.
 
Nichts für Ungut aber solche Typen sind mehr Fluch als Segen für den Fussball wie ich finde. Das sind geldgesteuerte Geier welche null Interesse am sportlichen Mehrwert haben. Es geht nur darum über hohe Ablösesummen bzw. Gehaltserhöhungen fettes Handgeld zu kassieren. Wie man im Fall Donnarumma gesehen hat, werden bei Gehaltspokern jegliche finanzielle bzw. Financial Fairplay Probleme des Vereins ignoriert. Da mit der Gehaltserhöhung indirekt auch den Möglichkeiten des Vereins auf dem Transfermarkt geschadet wird, verschlechtert sich die sportliche Perspektive des Spielers. Die Berater schaden ihren Klienten und unterstützen gleichzeitig die abartige Kommerzialisierung des Fussballs.

Ein Pogba hat mit seinem Millionenschweren Manchester Wechsel im Nachhinein auch einen klaren Rückschritt in seiner Karriere gemacht. Begünstigt duch Geldgeier Raiola. Beim Mbappe Poker hatte dieser übergewichtige Unsympath ja auch seine Finger im Spiel, um den Preis für uns in die Höhe zu treiben(Quelle Football Leaks).

Mendes ist nicht das viel kleinere Übel, die Spieler entwickeln durch ihre überheblichen Manager eine übertriebene Arroganz. Die eigenen Leistungen werden nicht mehr realistisch eingeschätzt und schon wird die überhöhte Gehaltsanpassung gefordert. Cristiano wurde teilweise alljährlich rechtzeitig zur Sommerpause "traurig" und "unglücklich in Madrid". Wartet ab, spätestens nächsten Sommer beginnt der erste Vinicius Vertragspoker, ihr werdet an meine Worte denken.
Leider sprichst du mir aus der Seele . Warte er nicht hätte Ronaldo wahrscheinlich auch ne bessere Bindung zu Perez gehabt und hätte hier wohl seine Karriere beendet . Kommt ja nicht von irgendwo das man meist Probleme hatte mit Spielern dieses Managers . Und das dauerhaft chronische traurig Getue von Ronaldo ging mir sehr auf den Zeiger hat sich eben beeinflussen lassen meiner Meinung . CR7 wird’s noch merken wenn sein Name nicht mehr so zu vermarkten ist .
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Madridismo_22

Sei versichert: Die Probleme sehe ich ebenfalls. Man muss sich nur langsam daran gewöhnen, dass solche Formen von Beratern immer typischer werden. Im Basketball sind sie bereits Gang und Gebe.

Wir können es uns schlicht nicht leisten, auf dutzende Spieler zu verzichten, nur weil uns der Berater nicht passt. Man muss auch mit schwierigen Personen klar kommen, wenn man Erfolg haben will. Das kennen wir wohl alle aus unserem Arbeitsleben.

Warum sollte man sich daran gewöhnen? Solche Berater-Summen gehören reguliert. Also das was Raiola bei Ibra und Pogba abzog, und wsl bei vielen anderen Unbekannteren auch, zerstört den Fußball und treibt die Preise unnötig in die Höhe. Also wenn einmal ein so ein sinnloser "Manager" für einen Transfer 30% oder vl mehr einstreift, dann sollte man was dagegen tun und sich nicht "daran gewöhnen"!

Was ist das bitte für eine Einstellung?
 
Warum sollte man sich daran gewöhnen? Solche Berater-Summen gehören reguliert. Also das was Raiola bei Ibra und Pogba abzog, und wsl bei vielen anderen Unbekannteren auch, zerstört den Fußball und treibt die Preise unnötig in die Höhe. Also wenn einmal ein so ein sinnloser "Manager" für einen Transfer 30% oder vl mehr einstreift, dann sollte man was dagegen tun und sich nicht "daran gewöhnen"!

Was ist das bitte für eine Einstellung?

Entweder man gewöhnt sich daran, oder man bekommt die Spieler halt eben nicht mehr und rutscht ins Mittelmaß ab.

Die Regulierung von Beraterhonoraren würde staatlicher Hoheit, mindestens aber der eines Verbandes (Fifa/Uefa) unterstehen. Als Verein können wir da kaum bis gar keinen Einfluss darauf ausüben.
 
Entweder man gewöhnt sich daran, oder man bekommt die Spieler halt eben nicht mehr und rutscht ins Mittelmaß ab.

Die Regulierung von Beraterhonoraren würde staatlicher Hoheit, mindestens aber der eines Verbandes (Fifa/Uefa) unterstehen. Als Verein können wir da kaum bis gar keinen Einfluss darauf ausüben.

Oder andere Vereine folgen dem Beispiel und lassen sich ebenfalls nicht erpressen, wodurch die Spieler dieser "Manager" merken wie unbeliebt sie sich mit einer solchen Strategie machen und solche Berater meiden.
Das wäre der Idealfall!
Zugegeben, das würde einen Konsens oder zumindest ideologisch gleichartiges Denken der meisten großen Vereine bedürfen, was sehr unwahrscheinlich ist, aber nicht unmöglich!
 
Juhuu, meine Lieblings-Hyäne im Weltfußball bekommt jetzt unseren Rohdiamten in seine Obhut. Allein schon seine geknetete Visage mit dem Millionen-Dollar-Lächeln zeigt doch ganz klar, was für ein uneigennütziger Philanthrop er ist, der nur für das beste für seine Klienten will. :crazy:
 

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