
„Sympathisch, dass Cristiano das ganz natürlich aufnimmt“
BARCELONA. Wenn Cristiano Ronaldo und Lionel Messi aufeinander treffen, liegt kein Hass in der Luft – ob nun auf oder neben dem Platz. Die beiden Weltfußballer der letzten acht Jahre pflegen mittlerweile ein überaus kollegiales Verhältnis, beherrscht von Respekt und Anerkennung. Anders als es medial wiedergegeben wird, betrachten sich die Ausnahmekönner aus Madrid und Barcelona gegenseitig nicht zwingend als direkte Rivalen. Man reicht sich mit einem Lächeln die Hand anstatt sich keines Blickes zu würdigen.
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CR7 hat deshalb auch kein Problem damit, dass sein fünfjähriger Sohn ihm Zuhause regelmäßig von dessen Bewunderung für „la Pulga“ berichtet. Den Argentinier freut es derweil, einen derart besonderen Fan zu besitzen. „Es ist sehr niedlich. Kleine Kinder sind liebenswert. Sie sind, wie sie sind. Und ich finde das ziemlich sympathisch, dass Cristiano das ganz natürlich aufnimmt“, so Messi. „In Zürich (bei der FIFA-Gala; d. Red.) haben wir über seinen Sohn gesprochen, über den von Neymar, über meinen… Cristianos Sohn gefallen der Fußball generell und die Spieler im Besonderen sehr.“
„Wenn mein Sohn Cristiano mag, ist das okay“
Ob sein drei Jahre alter Sohn Thiago dafür den Torjäger von Real gerne hat? Messi: „Momentan nicht, denn ihm gefällt Fußball nicht so sehr. Er kennt ihn nicht gut, ist aber noch ein Kind. Mal sehen, wann er diesen Sport zu verstehen beginnt. Und wenn er Cristiano mag, ist das okay. Für mich wird es da kein Problem geben. Mein Sohn hat das Recht, jedermann zu bewundern.“
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