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Messi schließt Real-Wechsel aus: „Unmöglich“

Der FC Barcelona kann sich auch nach dem Rücktritt von Josep Bartomeu als Präsident eines Verbleibs von Lionel Messi nicht sicher sein. Erst nach Saisonende wolle der Argentinier eine Entscheidung über seine Zukunft treffen. Eine Unterschrift bei Erzrivale Real Madrid schließt er aber aus.

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Lionel Messi
Messi hätte Barça gerne schon vor der Saison verlassen – Foto: imago images / sportphoto24

Messi lässt Zukunft beim FC Barcelona offen

BARCELONA. Lionel Messi lässt seine Zukunft beim FC Barcelona, dem Erzrivalen von Real Madrid, offen. Dass der Argentinier trotz seiner konkreten Wechselabsichten vor dem Saisonbeginn doch bei den Katalanen geblieben ist, bedeutet selbst vor dem Hintergrund des Rücktritts des von ihm ungeliebten Josep Bartomeu als Präsident nicht automatisch, dass er ihnen nun bis zum Karriereende treu bleiben wird.

Um Barça, dessen Mitglieder am 24. Januar 2021 ein neues Oberhaupt wählen, sei es nach wie vor „sehr schlecht“ bestellt, gab der Kapitän des aktuellen Tabellenfünften von LaLiga in einem Interview mit dem Journalisten Jordi Évole, ausgestrahlt bei dem Fernsehsender LA SEXTA, schonungslos zu Protokoll.

„Bis Saisonende bin ich mir über nichts im Klaren“

„Bis zum Saisonende bin ich mir über nichts im Klaren. Ich werde abwarten, bis die Saison endet“, so der 33 Jahre alte Superstar, dessen Vertrag zum 30. Juni 2021 ausläuft, womit er diesmal die alleinige Entscheidungsmacht über den weiteren Verlauf seiner Karriere hätte.

Real Madrid Trikot

Definitiv ausschließen kann Messi aber, in der Manier eines Luís Figo vom Camp Nou auf direktem Wege in das Estadio Santiago Bernabéu zu Real überzusiedeln. „Nein, unmöglich“, betonte der mehrfache Weltfußballer, an dem die Königlichen aufgrund dessen fortgeschrittenen Alters und hohen Gehaltskosten ungeachtet der fußballerischen Klasse mittlerweile aber wohl ohnehin kein Interesse hätten. Selbst Cristiano Ronaldo wurde Mitte 2018 mit seinen 33 Jahren für 117 Millionen Euro gen Juventus ziehen gelassen. Vor einigen Jahren waren die Blancos noch bereit, 250 Millionen Euro für den Argentinier auf den Tisch zu legen.

Bei Barçawelt gibt es alle Aussagen des Messi-Interviews.

 

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

Kommentare
Ein neuer guti, geil.
Im ernst, einer dieser talente, die nie spielen oder ausgeliehen werden?
Nacho, nee.Es muss ja nicht unbedingt alaba sein, regu zurück oder jemand der lv und iv spielen kann...




Wir haben im Nachwuchs ein großes Talent, Miguel Gutierrez, was kommende Saison den Platz von Marcelo einnehmen sollte, dort wäre Alaba überflüssig..
Ramos wird eh verlängern und wir sollten lieber mal anfangen Militao zu vertrauen und damit zu testen, ob er hier langfristig zu gebrauchen ist, dazu haben wir Nacho, also auch kein Bedarf für Alaba. Im Mittelfeld sehe ich keine Verstärkung in ihm, man sollte dort auf Valverde/Ödegaard setzen und den Casemiro Stellvertreter, könnte auch Blanco aus der Castilla mimen, wenn man den Kindern nur endlich mal vertrauen würde.... Dazu kommt das Handgeld für Ihn, Papa und den Berater, ich denke wir sollten unser sowieso schon sehr schmales Budget, lieber in die Offensive investieren.
[/QUOTE]
 
Seine Zeit ist auch langsam zu Ende, er hat überhaupt keine Spielfreude mehr bei Barca.
 
Messi passt schon charakterlich nicht zu unserem edlen Verein.

Ich denke auch, dass er bei Barca bleiben wird, weil ihn letztlich wieder der Mut verlassen wird. Man sieht ja an seinen bescheiden Leistungen in der argentinischen NM wie abhängig er von seinem Kuschelumfeld ist. Wenn sich nicht alle 100% Messi unterordnen und die Drecksarbeit für ihn machen ist er kaum mehr als ein guter Spieler. Deshalb wird er auch nie an einen CR7 herankommen, der überall erfolgreich war.
 
Messi passt schon charakterlich nicht zu unserem edlen Verein.

Ich denke auch, dass er bei Barca bleiben wird, weil ihn letztlich wieder der Mut verlassen wird. Man sieht ja an seinen bescheiden Leistungen in der argentinischen NM wie abhängig er von seinem Kuschelumfeld ist. Wenn sich nicht alle 100% Messi unterordnen und die Drecksarbeit für ihn machen ist er kaum mehr als ein guter Spieler. Deshalb wird er auch nie an einen CR7 herankommen, der überall erfolgreich war.
Sorry, das ist in meinen Augen ziemliches Geschwätz. Messi war für Argentinien sicherlich nicht auf dem Level wie bei Barca, aber immer noch absolute Weltklasse, ich meine mit so nem durchschnittlichen Mittelfeld und Defensive muss man erstmal ins WM-Finale kommen.
Und Prime-Messi hätte in jeder Liga und bei jedem Verein der Welt überragend gespielt, genau wie CR7. Was anderes zu behaupten ist ziemlich hart
 

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