
„Wir akzeptieren die 180 Millionen für Mbappé“
MONACO. Man könnte meinen, Real Madrid habe sich revanchiert. Bevor die Königlichen Paris Saint-Germain im Champions-League-Achtelfinale mit einem 3:1 und einem 2:1 ausschalteten, hatten sie sich dem Scheich-Klub aus Frankreich geschlagen geben müssen – auf dem Transfermarkt. Das Objekt der Begierde: Kylian Mbappé.
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Laut des Vizepräsidenten des AS Monaco sei Real bereit gewesen, Mitte 2017 für den damals 18-jährigen Angreifer fast doppelt so viel zu zahlen wie einst für Cristiano Ronaldo (94 Millionen Euro). „Ich erinnere mich daran, dass wir trainiert haben und Real Madrid mich anrief und mir sagte: ‚Wir akzeptieren die 180 Millionen Euro für Mbappé.‘ Danach sagte ich Kylian: ‚Wir haben für dich ein Angebot bekommen, das unmöglich abzulehnen ist. Es ist der Klub deiner Träume. Denke gut darüber nach und teile mir deine Entscheidung mit.‘ Wir haben nie für ihn entschieden. Er sagte mir dann: ‚Ich will nach Paris‘“, erzählte Vadim Vasilyev in einer Dokumentation des TV-Senders CANAL+.

Um Probleme angesichts des Financial Fairplay zu vermeiden, lieh PSG den Shootingstar zunächst für die Saison 2017/18 aus. In diesem Sommer verpflichtet der Meister der Ligue 1 Mbappé fest für die erwähnten 180 Millionen Euro.
Pérez sprach von Störfaktor
Florentino Pérez begründete die nicht zustandegekommene Verpflichtung öffentlich anders. Reals Präsident im September: „Es gab Gespräche, aber ich weiß nicht, ob es der passende Moment gewesen wäre, ihn zu holen und das Ambiente in der Mannschaft dadurch zu stören. Wenn wir jemanden holen, der das Ambiente in der Kabine stören kann, wäre das nicht gut.“ Ob die stolzen Blancos die Absage in Wahrheit einfach nur gekränkt hat?
Mbappé selbst bestätigte, dass man “gesprochen habe”, erklärte im Dezember aber auch, das gehöre “jetzt sowohl für mich als auch für Real Madrid der Vergangenheit an.”
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