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Mourinhos Manager informiert: Kein Sabbat-Jahr nach Chelsea-Aus

José Mourinho möchte nach seiner Entlassung beim FC Chelsea keine Pause einlegen, sondern demnächst schon wieder eine Mannschaft trainieren. Das ließ der Portugiese über seinen Sprecher mitteilen. Weil Rafael Benítez das Vertrauen von Florentino Pérez besitzt, wird eine zeitnahe Rückkehr des „Special One“ zu Real Madrid immer unwahrscheinlicher.

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José Mourinho
Chelsea zog nach einem wochenlangen Tief die Reißleine und stellte José Mourinho frei

„Er ist nicht müde und braucht kein Sabbatical“

LONDON. Er war gekommen, um mit dem FC Chelsea nicht nur englischer Meister, sondern auch Champions-League-Sieger zu werden, doch nach nicht einmal drei Jahren ist die zweite Ehe zwischen José Mourinho und den „Blues“ bereits an ihrem Ende angelangt. Der Portugiese möchte jedoch zeitnah eine neue mit einem neuen Verein eingehen. Erst einmal zur Ruhe zu kommen und ein Sabbatical einzulegen, kommt für „the Special One“ nicht infrage, wie sein Manager über die amerikanische Agentur CAA mitteilte.

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In dem Statement heißt es: „José Mourinho ist erfreut darüber, dass er zu Chelsea zurückkehren konnte, denn er war in der Lage, den Fans einen weiteren Premier-League-Titel zu geben, den sie seit vielen Jahren nicht gewonnen hatten. Er ist sehr stolz darauf, bei Chelsea acht Trophäen gewonnen zu haben und dankt den Fans für all ihre Unterstützung während seiner zwei Amtszeiten beim Verein. Im Laufe seiner Karriere hat José manchmal entschieden, den Klub zu verlassen. Doch nur bei Chelsea war es der Klub, der entschied, dass er gehen sollte. José hofft, dass seine Zukunft nach Chelsea so erfolgreich wird wie 2007, als er den Klub verließ. Er wird sich kein Sabbatical nehmen, ist nicht müde. Er braucht es nicht, ist sehr positiv und blickt bereits nach vorne. José wird weiterhin in London leben und hofft, dass ihm und seiner Familie die Möglichkeit gegeben wird, es privat tun zu können. José wird nicht über seine aktuelle Situation und die absehbare Zukunft sprechen. Er bittet die Medien, diese Entscheidung zu respektieren.“

Bei welchem Klub der 52-Jährige wohl als nächstes anheuern wird? Weil er eben nicht erst zur nächsten Saison wieder ins Geschäft einsteigen möchte, dürfte eine Rückkehr zu Real Madrid immer unwahrscheinlicher sein. Rafael Benítez genießt momentan das Vertrauen von Florentino Pérez und den restlichen Führungspersonen der Königlichen. Der Präsident meinte jüngst über Mourinho: „Man kann die Zukunft nicht vorhersagen, aber jetzt wird er nicht nach Madrid kommen.“

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

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