
„Es ist wichtig, dass ich mich glücklich mit den Leuten fühle“
LONDON. Dass die Beziehung zwischen Real Madrid und José Mourinho nicht mehr als drei Jahre andauerte, kreidet man in erster Linie dem Portugiesen an. Mit seiner exzentrischen Art und radikalen Entscheidungen – wie beispielsweise der, Kapitän Iker Casillas auf die Bank zu verbannen – spaltete „the Special One“ den Madridismo, das Team und hinterließ an der Concha Espina Mitte 2013 einen zerstrittenen Haufen.
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Selbst nimmt der 51-Jährige aber nicht alle Schuld auf sich. Anders als in der spanischen Hauptstadt arbeitet er beim FC Chelsea nun wieder tagtäglich mit einer Truppe, mit der er in Harmonie leben kann, wie er selbst von sich gibt. „Die Ergebnisse sind gut, die Spieler glücklich. Ich bin als Trainer glücklich, weil die Mannschaft gut spielt. Ich bin als Person glücklich, denn ich liebe meine Spieler. Es ist wichtig, dass ich mich glücklich mit den Leuten fühle, die mich umgeben. Das ist etwas, was ich eine Weile lang vermisst habe. Jetzt habe ich ein Team, das ich liebe“, so Mourinhos Worte nach dem 2:0-Sieg der „Blues“ über West Ham United. In Spanien werden sie als Stichelei gegen seinen letzten Arbeitgeber aufgefasst. Zum Ende seiner Zeit in Madrid ließ Mourinho verlauten, sich einen Arbeitsplatz zu wünschen, wo er sich geliebt fühlt. Dort war das nämlich nicht mehr der Fall…
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