Jeder, der die Geschehnisse bei Real Madrid während der letzten Jahre auch nur ansatzweise verfolgt hat, weiß, dass nicht der Kaká in den Reihen der Königlichen stand, der es von 2003 bis 2009 beim AC Mailand war. Man erhoffte sich vom Weltfußballer 2007 enorm viel, als er im Sommer 2009 neben Cristiano Ronaldo für satte 65 Millionen Euro an die Concha Espina wechselte. Während CR7 alle Erwartungen übertraf, hinkt der Brasilianer den seinen schon seit nunmehr vier Jahren deutlich hinterher. Auch José Mourinho erkannte, dass Kakás Karriere, vor allem des schweren Meniskusschadens Mitte 2010 bedingt, einen gewaltigen Abfall erlitt und verpflichtete nach der WM 2010 daher den damaligen Bremer Mesut Özil. Ein Vorbeikommen gab es für den Mann vom Zuckerhut nie an Reals Nummer 10. Passend dazu ein aktueller Beleg: Kaká bestritt in seiner Real-Karriere nur 6.863 von maximal möglichen 20.400 Minuten! Das sind nur 33 Prozent.
Gegenüber dem englischen MIRROR fasste „the Special One“, mittlerweile Ex-Trainer der Blancos und neuer Coach beim FC Chelsea, die Beziehung Kaká-Real Madrid zusammen: „Normalerweise geht es in die Richtung zu sagen, dass seine Verpflichtung ein großer Fehler war. Es war ein großer Fehler, weil er nicht funktioniert hat. Real Madrid und Kaká haben nicht zu hundert Prozent funktioniert. Das ist kein Fehler, sondern nur eine einfache Folge des Fußballs.“
[advert]
BRANDNEU: Real Madrids Heimtrikot 2013/14 – auch als Langarm- oder Frauen-Trikot!
Community-Beiträge