
„Eine unmögliche Mission“
LOS ANGELES. Sie haben etliche Male gehofft, wurden jedoch immer wieder aufs Neue enttäuscht. Nachdem Cristiano Ronaldo Manchester United im Sommer 2009 Richtung Real Madrid verlassen hatte, kursierten in den Medien nicht selten Spekulationen um eine Rückkehr des portugiesischen Superstars ins Old Trafford. Jetzt müssen die Anhänger der „Red Devils“ abermals in die Röhre blicken.
Auf der Pressekonferenz nach Uniteds 5:2-Testspielsieg gegen Los Angeles Galaxy erklärte José Mourinho, im Zuge der Gerüchte um den angeblich wechselwilligen Ronaldo gar kein Interesse angemeldet zu haben. „Wir haben zu keinem Zeitpunkt in Erwägung gezogen, Cristiano zu verpflichten. Wir haben nie darüber nachgedacht, weil er ein Spieler ist, der bei einem Klub mit einer großen wirtschaftlichen Macht ungemein wichtig ist. Es gab keine Gründe, um darüber nachzudenken, ob er gehen will und ich bin kein Verteidiger dessen, dass ein Klub mit unmöglichen Missionen Zeit verliert. Von daher haben wir das nie in Erwägung gezogen“, berichtete der frühere Real-Trainer.
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Mourinho bedauert geplatzten Morata-Wechsel
Genauso wenig wie Ronaldo wird Álvaro Morata in der laufenden Transferperiode bei dem englischen Rekordmeister unterschreiben. Der „Special One“ hatte kürzlich mitgeteilt, dass die Vereine in finanzieller Hinsicht zu weit auseinander lagen.
Zu der Causa sagte Mourinho nun: „Ob Morata bei United landen kann, ist eine Frage für Florentino (Pérez) und José Ángel Sánchez, keine für uns. Madrid ist derjenige, der den Preis bestimmt, wie ich es schon sagte. Und wir sind zu keiner Einigung gekommen. Ich finde es sehr schade, denn er ist ein Spieler, der unter mir debütiert hat. Ich habe seine Entwicklung sehr genossen. Ich betrachte es als sehr schwer, dass er bei uns landet.“
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