
Vázquez: „Das ist die Champions League, hier spielen die Besten“
LUCAS VÁZQUEZ über…
…die Analyse der Partie: „Wir haben zwei Gegentore nach Standards gefangen, was uns das Spiel verkompliziert hat. Das Team hat sich aufgerappelt, wir haben auf unsere Art und Weise gespielt und die Aktionen vor dem Tor gefunden. Vinis Tor gab uns Stärke. In der zweiten Hälfte wollten wir unbedingt den Ausgleich schießen, aber dann schießen sie das 3:1, was es für uns unmöglich machte.“
…die verschlafene Anfangsphase: „Sie sind ein gutes Team, machen es in der ersten halben Stunde immer gut. Das ist die Champions League, hier spielen die Besten.“
…die Niederlage als Weckruf: „Wir haben nicht unser Gesicht verloren, haben versucht Fußball zu spielen, hatten unsere Chancen… Jetzt gilt es die Fehler zu analysieren und sich zu verbessern.“
Rüdiger: „Zu viele einfache Fehler gemacht“
ANTONIO RÜDIGER über…
…die Gründe für die Niederlage: „Die ersten 20 Minuten haben wir gepennt. Zwei Ecken und zwei Tore, da wird es natürlich schwer. Danach haben wir zu viele einfache Fehler gemacht.“
…die Frage, ob man Leipzig so aggressiv erwartet habe: „Wir wussten von Anfang an, dass es für sie um viel geht und wir waren nicht bereit, die Zweikämpfe zu gewinnen, die sie gewonnen haben.“
…einen möglichen Schlendrian aufgrund der Ausgangslage: „Wir brauchen keine Ausreden zu suchen. Unser Ziel war klar: Hier zu gewinnen und Gruppenerster zu werden. Die Chance haben wir immer noch, aber wir wollten hier heute nicht verlieren.“
Courtois: „Ancelotti hat uns gewarnt“
THIBAUT COURTOIS über…
…die verschlafenen ersten 20 Minuten: „Das passiert uns manchmal. Wir gehen verschlafen und ohne Intensität aufs Feld und bezahlten teuer dafür. Ancelotti hat uns gewarnt und trotzdem gehen wir so raus. Sie dürfen uns niemals zwei Tore bei zwei Eckbällen reinhauen, erst Recht nicht das erste. Dann schießen wir das 2:1, aber in der zweiten Halbzeit war das gleiche. Wir hatten viele Pass- und Stockfehler. Das war kein gutes Spiel.“
…die schwache Leistung im Gesamten: „Als Torwart merkst du sowas natürlich. Wir waren nicht im Spiel, haben keine Zweikämpfe gewonnen. Bei beiden Gegentoren verteidigen wir nicht gut, weil die Intensität fehlt. Ein schlechter Tag kann passieren, aber die Intensität darf nie fehlen. Man muss jederzeit 100 Prozent geben.“
…den Verlauf der Partie: „Sie haben in einem tiefen Block verteidigt, aber sind sehr schnell im Konterspiel. Das 2:2 hätte uns zum Gruppensieg verholfen. Wir kassieren am Ende das 1:3, weil wir auf dem Flügel nicht gut verteidigen. Wir konnten nicht in der eigenen Hälfte warten, weil sonst nichts passiert wäre. Jetzt gilt es, sich auszuruhen und gegen Girona nachzulegen.“
Alaba: „Sind die ersten zehn Minuten nicht da gewesen“
DAVID ALABA über…
…die Anfangsphase: „Ich denke, wir haben die ersten zehn Minuten verschlafen. Das wussten wir eigentlich vorher, dass wir so, wie in den ersten zehn Minuten, hier nicht auftreten können, da Leipzig eine Mannschaft ist, die sehr viel Intensität mitbringt und im Umschaltspiel sehr aggressiv und schnell ist. Das haben wir in den ersten zehn Minuten nicht in den Griff bekommen und sind dementsprechend in Rückstand geraten. Dann wird es natürlich schwierig hier in Leipzig.“
…die prominenten Ausfälle: „Dass das Spieler sind, die essentiell und wichtig für unser Spiel sind, das ist kein Geheimnis. Nichtsdestotrotz haben wir die Qualität, um das zu kompensieren. Das haben wir immer wieder schon gezeigt. Aber heute sind wir die ersten zehn Minuten nicht da gewesen. Wir wissen, dass wir das besser machen können. Jetzt müssen wir nach vorne schauen und da weitermachen, wo wir am Wochenende aufgehört haben.“
…fehlende Motivation: „Das würde ich nicht sagen. Die Atmosphäre hier in Leipzig war hervorragend. In bin zwar erst nur auf der Bank gesessen, aber ich glaube, dass es Spaß gemacht hat. Champions League vor so einer Kulisse spielen zu dürfen, macht immer Spaß und ist immer was Besonderes.“
…die gerissene Unbesiegten-Serie: „Wenn man so einen Lauf hat, will man natürlich immer weitermachen. Von Spiel zu Spiel mehr Siege einfahren. Das ist natürlich auch heute das Ziel gewesen. Vielleicht ist es auch ganz gut, in der Situation, in der wir uns befinden, so einen Moment wie heute mitzunehmen, um daraus zu lernen und auch wieder sicher zu gehen, dass wir in jedes Spiel mit 100 Prozent gehen müssen.“
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