Stimmen zum Spiel

Enttäuschung bei Inter: „Ein Spiel, das wir gewinnen müssen“

Inter Mailand kämpft sich nach einem 0:2-Rückstand gegen Real Madrid eindrucksvoll zurück, steht am Ende aber doch mit leeren Händen da. Die Stimmen zum Spiel aus dem Lager der Interisti.

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Lautaro Martínez ließ einige Gelegenheiten ungenutzt – Foto: imago images / Gribaudi/ImagePhoto

Handanovič: „Im Strafraum war Real durchschlagskräftiger“

SAMIR HANDANOVIC: „Wir hatten das Gefühl, dass wir dieses Spiel gewinnen konnten. Wir hatten die Gelegenheiten, aber haben sie nicht genutzt. Sie hingegen schon. Das hat den Unterschied gemacht. Wir haben es gut gespielt, wie wir uns die Chancen erarbeitet haben, aber im Strafraum waren sie durchschlagskräftiger.“

Martínez: „Haben alles getan, um zu gewinnen“

LAUTARO MARTÍNEZ: „Es ist unheimlich schade, weil wir alles getan haben, um zu gewinnen. Wir haben sie gepresst, ihnen keine Ruhe gelassen. Wir sind verärgert, weil das ein Spiel war, das wir gewinnen müssen. Wir haben uns eine Menge Chancen erarbeitet, eine Menge investiert, aber es hat nicht sollen sein. Jetzt gilt es die Köpfe wieder aufzurichten, weiter zu arbeiten und nach vorne zu blicken.“

ASHLEY YOUNG: „In der Kabine herrscht große Enttäuschung, nachdem wir einen Zwei-Tore-Rückstand aufgeholt haben. Wir haben zurück ins Spiel gefunden und hatten die Chancen, in Führung zu gehen und das Comeback zu vervollständigen. Natürlich sind wir enttäuscht, aber wir müssen das Positive aus diesem Spiel mitnehmen und es beim Spiel in Mailand besser machen.“

Conte: „Ergebnis hinterlässt bitteren Beigeschmack“

ANTONIO CONTE über die Leistung seines Teams: „Das Ergebnis hinterlässt einen bitteren Beigeschmack, aber diese Spiele zeigen, dass sich das Team verbessert. Ich weiß nicht, wie viele Teams den Charakter hätten, ein solches Spiel in Madrid abzuliefern. Wir waren zwei Tore im Rückstand, kamen zurück und hätten das 3:2 machen können. Dieses Team wächst in jeglicher Hinsicht. Leider spiegelt sich das nicht in unseren Ergebnissen wider, aber derartige Vorstellungen sollten uns mehr Selbstvertrauen und Stärke geben für unsere Wunsch, wieder ein Team zu sein, das respektiert wird. Wir müssen noch mehr auf die kleinen Details achten. Wir kehren mit einem schlechten Ergebnis nach Hause zurück, aber wir sind überzeugt von dem, was wir leisten können. Wir haben ein exzellentes Spiel gezeigt gegen ein Team wie Real Madrid, das diese Partie seit drei Tagen als Finale bezeichnet hat.“

…die Fehler vor den Gegentoren: „Da gibt es nicht viel zu sagen. Wir haben ihnen zwei Tore geschenkt. Da war ein verunglückter Rückpass – und ein Foul von Mendy an Hakimi. Dann erwischte uns Ramos eiskalt; wir wissen, dass er in solchen Situationen gut ist und hätten ihn besser decken müssen. Die Jungs müssen mehr auf solche Details achten, weil sie den Unterschied auf diesem Level machen.“

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von
Yannick Frei

Hauptberuflich im Nachwuchsfußball zuhause. Von den Großmeistern Figo und Zidane verzaubert, bin ich bis heute ein glühender Anhänger des größten Klubs der Welt.

Kommentare
Das erste Tor war aber nur ein Geschenk weil hier das Pressing von ALLEN gut funktioniert hat und Hakimi keine andere Lösung sah als den Rückpass.
Benz hat dann gut reagiert und das Ding zum Glück versenkt
 

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