Real Madrid hat in der Primera División neun Spieltage hinter sich. Oder doch nicht? In Wahrheit sind es jetzt schon zehn! Beim 4:0 am Samstag gegen den CA Osasuna ist bei den Königlichen gemäß REAL TOTAL-Berechnungen nämlich die 90-Minuten-Marke gefallen, was die kumulierten Nachspielzeiten in der bisherigen LaLiga-Saison betrifft.
Gegen den Athletic Club, die UD Almería, Celta Vigo, den FC Getafe, Real Sociedad, Atlético Madrid, die UD Las Palmas, den FC Girona und Osasuna wurden abgesehen von der regulären Spielzeit in der Summe 92 Minuten extra absolviert. Beim FC Barcelona fiel die 90er-Marke übrigens schon während der siebten Liga-Partie.
Seit dieser Saison sollen die Schiedsrichter vor dem Hintergrund von unter anderem Auswechslungen, Verletzungsbehandlungen, Torjubeln oder Unterbrechungen wegen VAR-Prüfungen verstärkt auf längere Nachspielzeiten achten, um die Nettospielzeiten zu erhöhen.
Die Blancos hatten in fünf der neun Begegnungen mindestens zehn Nachspielminuten, wenn man jeweils beide Halbzeiten zusammenrechnet. Die längste einzelne Extra-Spielzeit gab es Anfang September beim 2:1 gegen Getafe mit elf Minuten. In der fünften Minute nach dem Ablauf der regulären Spielzeit markierte Jude Bellingham das Siegtor.
Vor diesem 9. Spieltag hatte Real laut dem Datendienst Opta mit durchschnittlich 61 Minuten und drei Sekunden übrigens zugleich die höchste Nettospielzeit aller Klubs in der Liga. Das entspricht 60,5 Prozent des Spiels. Es folgen Barça (58:16 Minuten) und Celta (57:23 Minuten), Atlético liegt auf Platz sechs (56:13 Minuten).
61:03 – @realmadriden games (61:03) have the highest time in play in @LaLigaEN 2023/24 so far, while @alaveseng matches (50:54) have the lowest effective playing time in the competition. September. pic.twitter.com/F1HJtm6FjX
— OptaJose (@OptaJose) October 3, 2023
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