Real Madrid hat sich entwickelt. Von einem Klub, der für Schulden und „Galácticos“ stand zu einem nachhaltig wirtschaftenden und auf die Jugend setzenden Verein. Ob Florentino Pérez vor 13 Jahren, als er den Bau des Trainings- und Nachwuchsgeländes in Valdebebas initiierte, sich vorstellen konnte, mal den Klub zu repräsentieren, von dem die meisten Jugendspieler in Europas Top-Ligen spielen?

Diese Arbeit wurde nun gewürdigt. Am Donnerstagabend nahm der 71-jährige Pérez eine Auszeichnung für „seine Arbeit im Jugendbereich“ und die „Erfolge im Profibereich“ entgegen.

Der „Premio Corazón Azul“, also der Blaues-Herz-Preis, wurde zum zweiten Mal vom FC Las Rozas verliehen und löste beim königlichen Präsidenten Freude aus: „Es ist eine Ehre für mich. Und eine Anerkennung für Real Madrids Engagement im Jugendfußball.“
Dass aktuell 174 Canteranos in Profiligen auf der ganzen Welt spielen, sei „eine enorme Zufriedenheit“. Denn „für Real Madrid ist die Nachwuchsarbeit ein Identitätsmerkmal. In der Real Madrid-Stadt ist der Ort, wo die Jungen in Werten wie Kameradschaft und Teamgeist geformt werden“, so Spaniens offiziell bester CEO.
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