
James: „Wechsel nach Neapel würde passen“
MADRID/NEAPEL. Dem Wechsel von James Rodríguez zum SSC Neapel steht nicht mehr viel im Weg. Dass ein Transfer des Kolumbianers in die Serie A spätestens nach der Copa América besiegelt werden könnte, bestätigen sowohl die Aussagen des Spielers als auch jene von Napoli-Präsident Aurelio De Laurentiis. “(Carlo) Ancelotti wünscht sich James sehr. Ich hoffe, dass wir eine Einigung mit ihm erzielen”, so der Präsident des italienischen Vizemeisters. Im Raum steht ein Leihgeschäft mit einer anschließenden Kaufpflicht. Insgesamt 50 Millionen Euro könnte Real Madrid für den Mittelfeld-Star, der zuletzt für zwei Jahre an den FC Bayern München verliehen war, kassieren.
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“Neapel hat eine bestehende Geschichte, die über Diego Armando Maradona hinaus reicht”, teilte James nach dem Copa-América-Spiel gegen Katar gegenüber Reportern mit. Nicht zuletzt wegen der Historie der Süditaliener würde ein Transfer für den 27-Jährigen in Frage kommen: “Ich denke, es würde deshalb passen.”
Wiedervereinigung von James und Ancelotti?
Nachdem Auftaktspiel der Copa America gegen Argentinien beteuerte der Mittelfeldakteur noch: “Ich weiß noch nichts, wenn ich ehrlich bin.” Nun, ein paar Tage später, scheint James in seinen Überlegungen bezüglich dessen, wo er in der kommenden Spielzeit aufläuft, gereift zu sein. Volle Gewissheit über die Zukunft des kolumbianischen Starspielers wird jedoch erst nach dem Turnier in Südamerika herrschen. “Jetzt lege ich voll und ganz den Fokus auf Kolumbien und die Copa America”, machte der Spielgestalter, der unter Zinédine Zidane bei Real Madrid keine Zukunft haben wird, klar. In Neapel würde James hingegen auf seinen ehemaligen Coach und Förderer Ancelotti treffen. Unter dem italienischen Fußballlehrer wusste er bereits zu Real- und Bayern-Zeiten seine Spielfreude zu zeigen.
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