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Nasri verrät: Wechsel zu Real scheiterte an Ribéry

Sami Nasri wäre im Sommer 2007 um Haaresbreite bei Real Madrid gelandet, hätte sein damaliger Arbeitgeber Olympique Marseille nicht interveniert und sich nach dem Verkauf von Franck Ribéry an den FC Bayern München dagegen entschieden, einen weiteren Leistungsträger abzugeben. Nasri selbst ärgert sich im Nachhinein allerdings nicht über den geplatzten Wechsel, wie er im Interview mit LE10SPORT verdeutlichte.

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Samir Nasri
Samir Nasri steht seit 2011 bei Manchester City unter Vertrag

„Ich bin auf meine bisherige Karriere stolz“

MANCHESTER. Mit seinen 27 Jahren befindet sich Samir Nasri noch längst nicht am Ende seiner professionellen Laufbahn, doch der Zug nach Madrid hält bekanntlich nur einmal. 2007 scheiterte sein Wechsel des französischen Mittelfeldspielers an die Concha Espina, weil Olympique Marseille nach Franck Ribéry keinen weiteren Top-Spieler ziehen lassen wollte. Ein Jahr später war das Interesse seitens der Königlichen erloschen und Nasri schloss sich dem FC Arsenal an. „Es gab Verhandlungen mit Real, aber sie fruchteten nicht, da Marseille mich unbedingt behalten wollte. Marseille ließ nur einen Spieler ziehen, und das war Ribéry, der nach München ging. Nachdem sich die Option Real kein weiteres Mal ergab, wechselte ich nach London“, berichtete der Rechtsfuß.

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Heute schnürt Nasri seine Fußballschuhe für den amtierenden englischen Meister Manchester City, bei dem er noch einen Vertrag bis 2019 besitzt. Dass er wohl nie das weiße Trikot überstreifen wird, macht ihn keineswegs traurig: „Im Leben muss man manche Dinge in Kauf nehmen. Ich bin auf meine bisherige Karriere stolz. Ich kann sagen, für zwei große Premier-League-Klubs gespielt und mit ihnen viele Titel gewonnen zu haben. Ich empfinde keine Reue, auch wenn Real zweifellos ein großer und bedeutender Verein ist.“

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