
Navas und PSG sollen sich einig sein
MADRID/PARIS. Seine Etappe bei Real Madrid endet wohl zeitnah. Nach Informationen der costa-ricanischen Zeitung LA NACIÓN, den spanischen Sportgazetten MARCA und AS sowie der Fußball-Talkshow „El Chiringuito“ steht Keylor Navas nach fünf Jahren im Estadio Santiago Bernabéu kurz vor einer Unterschrift bei Paris Saint-Germain. Mit seiner Rolle als Nummer zwei hinter Thibaut Courtois möchte sich der 32-Jährige nicht abfinden, weshalb er die Vereinsführung eine Woche vor dem Ende des Transfermarkts um eine Freigabe bat.
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Laut „El Chiringuito“ habe Navas mit PSG bereits eine Einigung über einen Vier-Jahres-Vertrag bis zum 30. Juni 2023 erzielen können. Der französische Top-Klub werde eine Ablösesumme in Höhe von 13 Millionen Euro zahlen, heißt es.
Areola leihweise für ein Jahr von PSG zu Real?
Das soll aber nicht alles sein. Offenbar steht ernsthaft im Raum, dass der 26 Jahre alte und 1,95 Meter große Franzose Alphonse Aréola im Gegenzug auf Leihbasis von Paris nach Madrid wechselt und dort bis Saisonende als Vertreter von Courtois fungiert. Den bräuchten die Königlichen nämlich dringend, da sie leihweise Luca Zidane an Racing Santander und Andriy Lunin an Real Valladolid abgegeben haben. Beide kehren Mitte 2020 zurück.

Bei PSG wäre Aréola genauso nur der Ersatz von Navas. Der Ligue-1-Teilnehmer ist nach den Abgängen von Gianluigi Buffon (zurück zu Juventus Turin) und Kevin Trapp (zurück zu Eintracht Frankfurt) zwischen den Pfosten dünn besetzt, hat sich deshalb auf die Suche nach einer Verstärkung gemacht. Navas ist jetzt wohl die Lösung.
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