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„Ich bin ziemlich entspannt, wirklich“
MADRID. David de Gea, Gianluigi Donnarumma und seit kurzem zum wiederholten Male auch noch Thibaut Courtois. Keylor Navas vernimmt in den Zeitungen derzeit so einige Namen, die bei Real Madrid als seine möglichen Nachfolger – ob früher oder später – gehandelt werden. Den Kopf zerbricht sich der 30-Jährige deshalb allerdings nicht.
„Ich bin ziemlich entspannt, wirklich. Ich fokussiere mich auf das, was ich leisten kann und denke nur daran, zu arbeiten und Titel zu gewinnen. Über die Zukunft muss man sich nicht sorgen, denn nur Gott weiß, wo wir stehen werden. Ich habe zwei unglaubliche Torwart-Kollegen und sie immer respektiert. Aber ich arbeite, um zu spielen, klar. Ich werde immer bis zum Tod kämpfen – gegen wen auch immer. Und ich werde nie darum bitten, dass man mir etwas schenkt, denn das habe ich nie getan und auch nicht gebraucht“, sagte Navas der Sportzeitung MARCA in einem Interview.
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„Zwei oder drei CL-Titel bei Real“
„Regelmäßige Treffen mit Real“
„Es gibt keine Worte, um Zidane zu danken“
Seinem Cheftrainer Zinédine Zidane sei der Costa-Ricaner „sehr dankbar. Das werde ich immer sein. Er hat mir immer viel Vertrauen gegeben und war in den nicht so guten Momenten immer da. Alles, was dieses und letztes Jahr geschah, habe ich ihm zu verdanken. Ich bin ihm sehr dankbar. Es gibt keine Worte, um ihm für das, was er getan hat, zu danken. Wenn man einen schweren Moment erlebt, ist es sehr wichtig, dass der Trainer dir dieses Vertrauen gibt und sagt, dass man ruhig bleiben soll und er an deiner Seite steht. Er ist eine sehr offene Person, ich spreche viel mit ihm“, berichtete Navas.
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„Ich habe Cristiano nicht angerufen“
Genauso erhielt der 1,85 Meter große Schlussmann der Königlichen während der zurückliegenden Spielzeit Rückendeckung von den restlichen Teamkollegen: „Das stimmt. Wir haben ein sehr gutes Klima im Team und uns gegenseitig alle immer unterstützt. Wir haben gespürt, dass es jeden betrifft, wenn ein Mitspieler nicht so gut drauf war. Es wurde immer an die Mannschaft gedacht und die Mitspieler haben mir dieses Jahr viel geholfen. Es sind besondere Personen und trotz der Tatsache, dass sie Stars sind, die jeder im Fernsehen sieht, Menschen mit einem sehr guten Herzen.“
#LaPortada “Lucharé a muerte contra el que sea”. Este lunes, en MARCA, entrevista exclusiva a @NavasKeylor pic.twitter.com/Re3vqefAn7
— MARCA (@marca) 2. Juli 2017
Dazu gehört auch Cristiano Ronaldo. Die Meldungen um einen angeblichen Wechsel-Wunsch des Portugiesen sind an Navas nicht vorbeigegangen. Einen Kontakt zum Weltfußballer in letzter Zeit verneinte er. Navas: „Ich habe ihn nicht angerufen. Bei solchen Dingen mische ich mich nie ein. Natürlich möchte ich ihn immer als Mitspieler haben. Ein Spieler, der das leistet, was er leistet, kann nicht gehen. Ich will ihn immer in meiner Mannschaft haben und hoffe, dass er nicht geht, sondern noch viele Jahre bleibt.“
Karriereende in Madrid „wäre ein Traum“
Noch für viele Jahre bleiben würde der Torhüter selbst auch gerne. Wie wäre es mit einem Karriereende an der Concha Espina? „Das ist schwer, aber nichts ist unmöglich. Mein Wunsch ist, das alles weiterhin zu genießen und hoffentlich kann ich meine Karriere dann in Madrid beenden. Für mich wäre das ein Traum“, verheimlichte Navas nicht.
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