„Real Madrid wird immer mein Klub sein“
PARIS. Für Jesé Rodríguez beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Nach neun Jahren bei Real Madrid unterzeichnete der 23-jährige Offensiv-Allrounder am Montag bei Paris St. Germain einen langfristigen Vertrag bis zum 30. Juni 2021. Zinédine Zidane hätte Jesé gerne in den eigenen Reihen gehalten, doch letztlich entsprach der spanische Rekordmeister dem Wechsel-Wunsch des Spielers.
Der Spanier: „Ich bin erfreut, mich Paris St. Germain anzuschließen. Der Klub wurde zu einem der konkurrenzfähigsten Klubs in Europa. So wie Paris habe ich große Ambitionen für die nächsten Jahre. Nach zehn Jahren bei Real Madrid war es an der Zeit, eine Luftveränderung vorzunehmen. Madrid wird immer mein Klub sein und ich werde ihn immer im Herzen haben. Es wäre eine Lüge, wenn ich etwas anderes behaupte. Aber hier will ich jetzt alles gewinnen. Ich werde die Möglichkeit haben, mehr Spielpraxis zu bekommen.“
Ya es OFICIAL: Jesé Rodríguez, PRESENTADO como nuevo jugador del PSG. La ÚLTIMA HORA, en #Jugonesalas15h. pic.twitter.com/WiFzpn34wg
— El Chiringuito TV (@elchiringuitotv) 8. August 2016
„Die Präsenz von Emery bei PSG hat mich überzeugt“
Der Grund für die Entscheidung für PSG trägt den Namen Unai Emery. Der 44-Jährige hält große Stücke auf Jesé und hatte bereits Mitte 2013 versucht, ihn zum FC Sevilla zu lotsen. Der Akteur: „Viele spanische und auch einige englische Klubs wollten mich, aber die Präsenz von Emery bei PSG hat mich überzeugt. Ich stehe dem Trainer zur Verfügung und werde alles geben. Es wird eine große Freude sein, unter der Leitung von Emery zu arbeiten, der in Spanien und Europa wegen seiner Qualität als Trainer einen sehr guten Ruf erlangt hat. Ich kann es kaum abwarten, diese nächste Herausforderung in meiner Karriere zu beginnen.“
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Mit Zidane habe Jesé derweil vor der Abreise nach Frankreich nach eigenen Angaben noch „einige Worte gewechselt. Er ist eine großartige Person. Ich danke auch Florentino Pérez und dem Klub. Zidane wollte, dass ich mehr spiele. Ich sprach mit meinem Berater und traf die Entscheidung, zu gehen und andere Angebote anzuhören. Ich kam zu dem Schluss, dass PSG der Klub war, der am meisten Vertrauen in mich hatte“.
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