Zehn weitere nominiert: 16 Blancos hoffen auf Ballon d’Or Dream Team

Nach 63 Jahren erstmals kein Ballon d’Or

Kein Ballon d’Or, kein Problem: 2020 wird France Football Corona-bedingt erstmals seit 1956 keinen Ballon d’Or vergeben. 1956 hatte das französische Magazin zum ersten Mal überhaupt den Weltfußballer-Titel verliehen, doch 2020 setzen die Franzosen aus. Und bieten stattdessen eine Alternative: das Ballon d’Or Dream Team!

Elf Positionen, 110 Kandidaten! Vergangenen Montag ging es los, als die ersten zehn Torhüter und 30 Verteidiger genannt wurden – am heutigen Montag waren dann die Mittelfeldspieler dran.

Von Real: Fünf defensive und fünf offensive Mittelfeldspieler

Unter den 20 defensiven und 20 offensiven Mittelfeldspielern befinden sich zehn Blancos: Fernando Redondo, Clarence Seedorf, Bernd Schuster, Xabi Alonso sowie Didi können sich Hoffnungen auf einen Platz als defensive Mittelfeldspieler in dieser Legenden-Elf machen. Die Konkurrenz ist groß: Lothar Matthäus, Steven Gerrard, Andrea Pirlo, Frank Rijkaard und viele mehr.

Let’s start for today with 20 nominees as the best defensive midfields of all time !https://t.co/WBc1UIC3JW#BOdreamteam pic.twitter.com/EqRN7UnzLl

— France Football (@francefootball) October 12, 2020

Bei den Spielmachern wurden nominiert: Alfredo Di Stéfano, Raymond Kopa, Gheorghe Hagi, Ferenc Puskás und Zinédine Zidane. Sie konkurrieren im 3-4-3-System um zwei Plätze mit ehemaligen Stars wie Diego Maradona, Ruud Gillit, Bobby Charlton, Pelé und Michel Platini.

The 20 nominees as the best offensive midfields of all time !https://t.co/5T9yu9rFxq#BOdreamteam pic.twitter.com/awvaDH9Exx

— France Football (@francefootball) October 12, 2020

Schon 16 Blancos nominiert, einige könnten noch folgen

Mit Iker Casillas, Sergio Ramos, Fabio Cannavaro, Roberto Carlos, Marcelo und Paul Breitner macht das jetzt schon 16 aktuelle oder ehemalige Madrilenen, die von 170 Journalisten aus der ganzen Welt gewählt wurden.

Und kommenden Montag, den 19. Oktober geht es weiter, dann mit 30 Offensiv-Stars, genauer: zehn Spieler für den rechten Flügel, zehn für den linken Flügel und zehn Mittelstürmer. Real-Legenden wie Francisco Gento, Cristiano Ronaldo, Luís Figo und Ronaldo können sich Hoffnung machen, möglicherweise auch Emilio Butragueño, Hugo Sánchez, Raúl González, Karim Benzema oder Gareth Bale.

Im Dezember soll die finale Elf dann feststehen. Wie viele Blancos es wohl in diese schaffen? Die bisherige Quote von 16 aus 40 verspricht schonmal königlichen Glanz in der Endauswahl.

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