
„Sein Vater riss mir beinahe den Kopf ab“
CARDIFF. Gareth Bale winkt seine erste Teilnahme an einem großen internationalen Turnier. Er selbst trug maßgeblich dazu bei, dass Wales mittlerweile den neunten Platz der FIFA-Weltrangliste belegt. Dabei hätte er es auch einfacher haben und aufgrund der Herkunft seiner Großmutter ein Teil der englischen Nationalmannschaft werden können. Sich den „Red Dragon“ anstatt den „Three Lions“ angeschlossen zu haben, bereut der Offensiv-Allrounder jedoch keineswegs. „Ich liebe es, dieses Wappen zu verteidigen. Wales ist mein Zuhause“, stellte Bale mehrfach klar.
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Mit 15 fasste der heute elf Jahre ältere Real-Torjäger bereits den Entschluss, für sein Heimatland aufzulaufen. Dem Jungen aus Cardiff blieb jedoch offensichtlich keine andere Wahl. „Sein Vater riss mir beinahe den Kopf ab, als ich England nur erwähnte. Er war und ist ein fanatischer Wales-Patriot“, erinnerte sich Bales Berater Jonathan Barnett an jene Entscheidung zurück, die seinem Klienten im Nachhinein „mehrere Millionen Pfund Sponsorengelder gekostet hat“.
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