Im umgebauten Estadio Santiago Bernabéu wird so schnell kein Champions-League-Finale stattfinden. Bis Herbst 2022 dauern die Bauarbeiten im königlichen Fußballtempel noch an, aber die UEFA denkt noch nicht an Madrid als Austragungsort für das Spiel der Spiele – ob das auch mit Real Madrids Verwicklungen in die Super-League-Pläne zusammen hängt?
Following the relocation of the 2021 #UCL final from Istanbul to Porto, Istanbul will now stage the final in 2023. The next four finals will be:
2022: Saint Petersburg, Russia
2023: Istanbul, Turkey
2024: London, England
2025: Munich, Germany pic.twitter.com/hmiuJargPR— UEFA (@UEFA) July 16, 2021
Die UEFA hat jedenfalls die nächsten Endspiel-Orte bekannt gegeben, nachdem die Finals von 2020 und 2021 kurzfristig in Lissabon und Porto statt wie geplant in Istanbul stattfinden mussten. So bekommt das Atatürk-Olympiastadion in der türkischen Metropole „sein“ Finale erst 2023, 2022 soll in Sankt Petersburg gespielt werden. 2024 geht es dann ins Wembley-Stadion in London, ehe 2025 die Münchner Allianz Arena die Ehre erhält. Heißt: Frühestens 2026 könnte im „neuen“ Bernabéu um die Krone Europas gekämpft werden, wenn es bis dahin nicht eh schon die Super League gibt und sich Real Madrid und andere Top-Klubs es sich endgültig mit dem europäischen Fußballverband verscherzt haben.
Der Termin für das nächste Finale steht wie der gesamte Champions-League-Kalender schon fest: Am 28. Mai 2022 in Sankt Petersburg. Ob es Carlo Ancelotti erneut in seiner Debüt-Saison mit den Blancos ins große Finale schafft?
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