Einwechselspieler
Joselu (ab der 57. Minute)
Positiv: Er fügte sich sofort ein und war präsent, kam in Positionen, um angespielt zu werden. Und er traf. Alles andere war negativ. Joselu vergab innerhalb einer Viertelstunde gleich vier Hochkaräter aus aussichtsreichsten Positionen. Sein Abschluss muss besser werden, denn Real wird seine Tore noch brauchen. REAL TOTAL-Note: 4.
Nico Paz (ab 65. Minute)
Nachdem er in den letzten Wochen immer wieder kurz reingeschnuppert hatte, schenkte Ancelotti dem jungen Argentinier das Vertrauen in einer kniffligen Situation 25 Minuten vor Schluss. Und der Coach wurde nicht enttäuscht – im Gegenteil! Der 19-Jährige zeigte von Anfang an Zähne, traute sich und belohnte sich mit dem wunderbaren und so wichtigen Treffer zum 3:2. Angesichts der Verletztensituation wird man den Canterano in den kommenden Wochen sicherlich noch häufiger auf dem Platz sehen. REAL TOTAL-Note: 1,5.
Nacho Fernández (ab der 87. Minute)
Seine Routine war gefragt, um den Sieg in den letzten Minuten nicht zu gefährden. Ohne Bewertung.
Lucas Vázquez (ab der 87. Minute)
Auch er wurde gebracht, um den Sieg sichern. Ohne Bewertung.
Trainer
Carlo Ancelotti
Aufstellungstechnisch machte der Italiener das, was der dünne Kader hergab. Die Entscheidung, Brahim vor Joselu den Vorzug zu geben, war grundsätzlich richtig. Mit Paz wechselte er den Sieg ein. Es ist erstaunlich und bemerkenswert, wie Ancelotti mit seiner Mannschaft all die zahlreichen Nackenschläge und Ausfälle verkraftet, ohne dabei zu jammern und das Schicksal zu verfluchen, zumal auch seine Systemanpassung vom 4-1-2-1-2 zum 4-4-2 weiter (große) Früchte trägt angesichts 15:3 Tore aus den letzten vier Partien. REAL TOTAL-Note: 2.
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