
„Gareth sagte nie, dass er unglücklich ist“
MADRID. Und schon wieder. Schon wieder gibt es Meldungen, nach denen Manchester United eine Verpflichtung von Gareth Bale in Angriff nehmen wolle. Die Sportzeitung AS berichtet von 150 Millionen Euro, die Englands Rekordmeister für diese „Operation“ in der Hinterhand habe. Doch für den Waliser und Real Madrid dürfte weiterhin klar sein: es wird einen solchen Transfer nicht geben. Carlo Ancelottis Assistenz-Trainer Paul Clement betonte: „Ich bin mir nicht sicher, woher die Spekulationen kommen. Ich habe zu Gareth eine sehr gute Beziehung, wir sprechen jeden Tag. Er scheint mir hier sehr angesiedelt zu sein. In keinem Gespräch hat er je gesagt: ‚Ich bin wirklich unglücklich und denke daran, (nach England; d. Red.) zurückzukehren.‘ Überhaupt nicht. Er hat einen langjährigen Vertrag beim Klub unterschrieben. Ich weiß, dass der Verein ihn und einige andere junge Spieler, die gekauft wurden, für die Zukunft hält, um Real Madrid in den nächsten vier oder fünf Jahren nach vorne zu bringen.“
Dem fügte der Engländer ausführlich an: „Es wird immer Spekulationen geben – und wenn es nicht Gareth ist, dann heißt es: ‚Wird Cristiano (Ronaldo) jemals zurück zu Manchester United zurückgehen oder seine Karriere in Madrid beenden?‘ Oder der junge Verteidiger Rafa Varane: ‚Er spielt, er spielt nicht. Große Vereine schauen auf ihn.‘ Der Klub sieht ihn wirklich als Spieler für die Zukunft. Er ist 21 Jahre alt und ein fantastischer Verteidiger.“
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„Aktuell gibt es keine Pläne hinsichtlich Zu- und Abgängen“
Spekuliert wird selbstverständlich nicht nur über Ab-, sondern auch über Zugänge. Erst recht bei den Königlichen, die stets Ausschau nach der Crème de la Crème halten. Ob sie Liverpools Offensiv-Juwel Raheem Sterling dazu zählen? „Real Madrid wird immer mit den besten Spielern und einigen der besten aufstrebenden Talenten in Verbindung gebracht. Momentan sind Klub und Trainer mit dem Kader sehr zufrieden. Einen großen haben wir nicht, aber das Team ist gespickt mit Qualität. Aktuell gibt es keine Pläne hinsichtlich Zu- und Abgängen“, so Clement, der sich damit auch auf die Personalie David de Gea bezog.
Zwischen den Pfosten sei man mit Iker Casillas und Keylor Navas ohnehin blendend aufgestellt, stellte der 42-jährige Brite bereits vor rund zwei Wochen klar. Jetzt unterstrich er: „Ich denke nicht, dass Iker Casillas alt ist. Torhüter können spielen, bis sie 40 sind. Iker ist seit langer Zeit hier und für den Klub bei all dem, was er erreichte, eine Legende. Daher denke ich, es wäre an Iker selbst, zu entscheiden, ob er eine neue Herausforderung will. Er macht sich sehr gut und dazu haben wir einen fantastischen Torwart in Keylor Navas, weshalb wir denken, dass wir auf dieser Position sehr stark sind.“
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