
Ødegaard: „Wir werden sehen, was passiert“
LONDON. Eigentlich ist alles klar: Leihgeschäft ohne anschließende Kaufoption, datiert bis zum 30. Juni 2021. Weil Martin Ødegaard beim FC Arsenal jedoch das bekommen hat, was er in der Hinrunde bei Real Madrid nicht bekam – jede Menge Spielpraxis –, möchte er sich offen lassen, wo er die kommende Saison verbringt.
„Ich habe noch nicht darüber nachgedacht, was im Sommer passieren wird. Die Vereinbarung mit Arsenal läuft bis zum Saisonende. Wir werden sehen, was diesen Sommer passiert“, sagte der 22 Jahre alte Spielmacher der norwegischen Zeitung VERDENS GANG.
Ødegaard bei Arsenal glücklich
Ødegaard kam bei den „Gunners“ bislang in zwölf von 13 Pflichtspielen zum Einsatz, wirkte dabei achtmal von Anfang an mit. Dass der Linksfuß bis dato bei zwei Treffern und keiner Vorlage steht, spiegelt seine Wichtigkeit für Arsenal nicht wirklich wider. Bei der jüngsten 3:3-Aufholjagd nach einem 0:3-Rückstand im Derby gegen West Ham United leitete er etwa alle Tore ein. Das war ihm auch schon zuvor gelungen. Im 4-2-3-1 von Coach Mikel Arteta agiert der Skandinavier hauptsächlich im zentral-offensiven Mittelfeld hinter dem Mittelstürmer.
„Ich denke, es läuft seit Anfang an gut. Ich habe mich der Art und Weise, wie wir spielen, ziemlich schnell angepasst. Mir fehlte etwas da Selbstvertrauen und solche Dinge, aber ich spüre, dass ich von Tag zu Tag besser geworden bin“, so Ødegaard.
Kein Wunder, dass er sich einen längeren Arsenal-Verbleib wohl auch vorstellen kann und nicht auf die klare Abmachung zwischen den Vereinen, wonach er im Juli nach Madrid zurückkehrt, verweist. Hinzu kommt: Mit Daniel Ceballos ließ Real erst zuletzt einen Leihspieler länger als anfangs geplant in London.
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