
MADRID. Es war die 81. Minute, zu einem Zeitpunkt im Spiel, an dem eigentlich schon alles entschieden war. Mesut Özil ging in einen sauberen Zweikampf mit Málagas Camacho und blieb anschließend am Boden liegen. Sofort eilten die Mediziner auf den Platz, wo sich der Deutsche den Knöchel hielt und mit schmerzverzerrtem Gesicht signalisierte, dass es für ihn nicht mehr weitergehen würde. Und das alles ausgerechnet neun Tage vor dem so wichtigen Finale in der Copa del Rey gegen Atlético Madrid (17. Mai, 21:30 Uhr, LIVE auf LAOLA1.tv und im REAL TOTAL-Liveticker)!
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Zwei bis drei Wochen Pause könnten drohen
Erste Untersuchungen der Ärzte ergaben, dass man von einer Verstauchung des rechten Knöchels ausgehe. Eine Diagnose, die wohl dafür sprechen würde, dass ein Einsatz im Pokalfinale für Özil in weite Ferne rückt. Dass die Blancos heute Abend die letzten zehn Minuten mit einem Mann weniger spielen mussten, interessierte in diesem Moment niemanden mehr, genauso wenig wie José Mourinho, der sich sofort um den Zustand seines Schützlings sorgte.
Es gilt nun, weitere Untersuchungen im Krankenhaus abzuwarten, um eine genauere Prognose für die Ausfallzeit des Mittelfeldmanns geben zu können. Morgen sollen diese stattfinden. Am 17. Mai findet das Finale gegen den Stadtrivalen statt – bei einem „normalen“ Sportler geht man jedoch davon aus, dass der Schmerz (je nach Grad der Verletzung) zwischen zwei und drei Wochen vorherrschen kann. REAL TOTAL hält Dich auch auf dem Laufenden!
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