Interview

Pepe heiß auf Saisonbeginn: „Ich werde bei 100 Prozent sein“

Abwehr-Routinier Pepe hat die erfolglose Spielzeit 2014/15 doppelt enttäuscht abgeschlossen. Der 32-jährige Portugiese zog sich beim letzten Saisonspiel gegen den FC Getafe eine Muskelverletzung zu. Während seines Urlaubs in Brasilien gab er jedoch gegenüber der Zeitung GLOBOESPORTE Entwarnung und berichtete, auf dem Weg der Besserung zu sein. Zudem sprach er über das Duell zweier ewiger Rivalen: Cristiano Ronaldo und Lionel Messi.

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Pepe
Pepe wird Anfang Juli in seine neunte Saison als Spieler von Real Madrid gehen

„Ich verbleibe mit Cristiano“

RIO DE JANEIRO. Pepe blickt der neuen Saison mit großer Vorfreude und Motivation entgegen. Sowohl auf persönlicher als auch auf kollektiver Ebene kann es nur besser werden, beendete der Innenverteidiger der Königlichen die Spielzeit 2014/15 doch mit einer Muskelverletzung in seinem rechten hinteren Oberschenkel und musste die Länderspielpause mit der portugiesischen Nationalmannschaft sausen lassen. „Das Saisonende war glücklos. Ich arbeite jeden Vormittag mit einem Physiotherapeuten. Es geht mir besser. Der Urlaub tut mir gut“, berichtete der Rechtsfuß von seinem Genesungsprozess. Sein Ziel sei es, so der drittälteste Real-Akteur weiter, bis zum Start der Saisonvorbereitung am 12. Juli im Vollbesitz seiner Kräfte zu sein. Er werde „hart arbeiten, um bei 100 Prozent zu sein und dem neuen Trainer zur Disposition zu stehen.“ 

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Von Cristiano Ronaldo kann man ebenfalls ausgehen, dass er gut erholt zur Truppe von Rafael Benítez stoßen wird. Kaum ein Spieler arbeitet so akribisch auf und neben dem Rasen wie der amtierende Weltfußballer. Für seinen Landsmann Pepe gibt es keinen besseren Profi – auch nicht der wiedererstarkte Lionel Messi. „Ich verbleibe mit Cristiano. Eins zu eins mit Messi verglichen ist er der komplettere Spieler, der mit seinem rechten und linken Fuß sowie mit seinem Kopf exzellent ist. Trotzdem: Beide verfügen über große Qualitäten und demonstrieren Jahr für Jahr, dass sie sich selbst übertreffen. Das ist vor allem für die Fans gut, die in den Genuss solcher Spieler kommen“, lobte der 32-Jährige die beiden Ausnahmekönner.

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