
„Die Mitglieder sind diejenigen, die bestimmen“
MADRID. Seit 2009 ist er wieder an der Macht. Nachdem Florentino Pérez das Amt des Präsidenten von Real Madrid bereits zwischen 2000 und 2006 inne hatte, kehrte er vor nun sieben Jahren zurück. Doch wie lange wird es den gebürtigen Hauptstädter noch an der Spitze des prestigeträchtigsten Klubs der Welt halten?
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Das kann Pérez selbst auch nicht so genau sagen. „Zunächst einmal so lange, wie es die Mitglieder wollen. Sie sind diejenigen, die bestimmen. Und mal sehen, wie sich das entwickelt“, sagte der spanische Bauunternehmer und Milliardär. Sicher ist hingegen: „Ich werde nicht mein ganzes Leben hier sein.“
Pérez im März 2014: 2017 ist Schluss
Im März 2014 hatte das Vereinsoberhaupt angedeutet, sich nach dem Ablauf seiner Amtszeit im Mai 2017 nicht noch einmal zur Präsidentschaftswahl zu stellen. Seine damaligen Worte: „Mir bleiben noch drei Jahre. In der Zukunft würde ich mich gerne mehr um die Stiftung des Vereins kümmern und allmählich zur Ruhe kommen. Wir werden einen geeigneten Nachfolger für mich finden.“
Sollte Pérez dieses Vorhaben nach wie vor verfolgen, wird die Saison 2016/17 seine letzte sein. 14 Jahre wäre er dann zusammengerechnet Präsident der Königlichen gewesen.
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